Die «Supreme Show»-Hosts - «Genial, dass ein Schweizer da mitmischt»

Für einmal stellt sich der Gast in der «Supreme Show» gleich selber vor: «Ich bin Lloyd P-White, Engländer, in der Schweiz geboren und aufgewachsen und mache schon seit einigen Jahren Musik.» 20-Minuten-Radio-Moderator Moe interveniert: «Du hast einen wichtigen Fakt vergessen: Früher warst du Fussballer bei den Basler Junioren.»

Yup, das stimmt. «Es war mal mein Ziel Fussballprofi zu werden», so Lloyd. «Aber du hast dann zu viel gerappt, oder?», meint Moe. «Ha, vielleicht!», lacht der Musiker. Zum Glück, möchte man sagen, denn die Songs des Newcomers werden bereits von internationalen Medien, darunter «Huffington Post» und «Clash Magazine», besprochen.

Moe will es genauer wissen: «Wie kommts, dass du Pop-Punk machst?» Immerhin dominieren derzeit vor allem Latin und Urban Music den Markt. «Ich mache Musik, je nachdem wie ich mich fühle», erklärt der Basler. «Ich glaube, mit dem ganzen Corona-Seich hatte ich Bock auf Ausgang und etwas durchdrehen. Ich habe das Rockstar Life vermisst.»

«Du hast aber nicht nur einen Song gemacht, sondern eine ganze EP», so Freezy. «Werden alle Songs in diese Kerbe schlagen?», will der «Supreme Show»-Co-Host wissen. «Ja, mehr oder weniger», so Lloyd. «Es gibt Songs die etwas mehr Richtung Trap gehen, aber es ist alles von Pop-Punk und Rock beeinflusst.»

Moe wittert Erfolg. Pop-Punk mit urbanen Drum-Kits und Trap-Vibe, Machine Gun Kelly helfe gerade mit, diesen Sound gross zu machen. «Umso genialer, dass wir jetzt einen Schweizer haben, der das macht, und der das vor allem sehr gut macht», legt Freezy nach.