Glied ausgepacktCoop-Mitarbeiterinnen sperren Belästiger (22) in WC ein
Ein 22-Jähriger begab sich unbefugt in die Mitarbeiter-Toilette einer Berner Coop-Filiale. Als zwei Mitarbeiterinnen ihn aufforderten, den Bereich zu verlassen, eskalierte die Situation.
Darum gehts
Ein 22-Jähriger begab sich Ende Juli 2024 in die Herrentoilette im Mitarbeiterbereich einer Coop-Filiale in Bern.
Nachdem eine Mitarbeiterin und die Ladenüberwacherin den Mann aufgefordert hatten, den Bereich zu verlassen, zeigte er ihnen seinen Penis.
Der Beschuldigte griff der Mitarbeiterin an die Vagina, woraufhin die beiden Frauen ihn im WC einschlossen und die Polizei alarmierten.
Der 22-Jährige wurde von der Staatsanwaltschaft zu einer (bedingten) Geldstrafe verurteilt.
In einer Coop-Filiale in Bern begab sich ein 22-Jähriger am 29. Juli 2024 unbefugt in den Mitarbeiterbereich. Dort versteckte er sich in der Herrentoilette.
Beschuldigter präsentierte seinen Penis
Als eine Mitarbeiterin und die Ladenüberwacherin den Mann anhielten, den Bereich zu verlassen, verweigerte er die Aufforderung, wie aus dem Strafbefehl hervorgeht, der 20 Minuten vorliegt. Daraufhin versuchten die beiden Frauen, den Eindringling aus dem WC zu ziehen und zu stossen –was ihnen nach einigem Aufwand auch gelang.
Unvermittelt begab sich der Beschuldigte aber in die Damentoilette. Dort liess er Hose und Unterhose bis zu den Knien herunter und präsentierte den Frauen seinen Penis. Er wedelte und spielte einige Sekunden damit und zog anschliessend die Hosen wieder hoch.
Beschuldigter muss fast 2000 Franken zahlen
Die Mitarbeiterin betrat das WC und versuchte, ihn wiederum aus dem Raum zu stossen. Daraufhin schlug er ihr mehrfach mit den Handinnenflächen auf die Hüfte und griff ihr zwischen die Beine unter den Kleidern an ihre Vagina. Damit die Situation nicht weiter eskalierte, stiessen sie ihn zurück ins WC, schlossen ihn ein und alarmierten die Polizei.

Die Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland hat den 22-Jährigen unter anderem wegen Exhibitionismus und sexuellen Übergriffs zu einer bedingten Geldstrafe von 3000 Franken verurteilt.
20min/Matthias SpicherDie Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland hat den 22-Jährigen nun wegen sexuellen Übergriffs, Exhibitionismus, Hausfriedensbruchs und Tätlichkeiten zu einer Geldstrafe von 3000 Franken verurteilt. Diese wurde bedingt ausgesprochen, bei einer Probezeit von drei Jahren.
Bezahlen muss der Mann eine Verbindungsbusse von 800 und eine Busse von 300 Franken, hinzu kommen die Verfahrenskosten in der Höhe von 800 Franken.
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