GNTM-Kandidat aus Bern«Ich bin einfach ins kalte Wasser gesprungen»
Der Berner Lian (21) stellt sich bei «Germany’s Next Topmodel» der grössten Challenge seines Lebens und erzählt 20 Minuten von der Begegnung mit Heidi Klum.
Darum gehts
20 Minuten trifft den 21-jährigen «Germany's Next Topmodel»-Kandidaten Lian Hansen in Bern zum Interview.
Er lebt seit zwei Jahren in der Region Bern, aufgewachsen ist er in Deutschland.
Lian studierte ein Semester Wirtschaft, bevor er seine Leidenschaft fürs Modeln entdeckte.
Daraufhin meldete er sich bei Heidis Sendung an und bekam die Zusage.
Es war für ihn ein Sprung ins kalte Wasser und er ermutigt andere dazu, sich zu trauen, ihre Träume zu verwirklichen.
«Ich wollte mal weg aus meiner alten Heimat», erzählt Lian Hansen (21) 20 Minuten. «Bern war für mich die naheliegendste Wahl, da ich Familie hier in der Nähe habe.» Lian ist in Deutschland aufgewachsen, doch sein Vater stammt aus Thun.
Bevor er ins Modeln einstieg, studierte er ein Semester Wirtschaft an der Uni Bern – doch sein Weg nahm eine ganz andere Richtung. Heute steht er als «Germany's Next Topmodel»-Teilnehmer vor der Kamera – ein Schritt, den er sich anfangs kaum hätte vorstellen können.

Im Interview mit 20 Minuten erzählt der Wahlberner von Herausforderungen und Chancen.
20min/Anina Schutz«Ich bin eher ein schüchterner Typ»
«Ich habe erst letztes Jahr mit dem Modeln begonnen – anfangs unbezahlt für Freunde», erzählt er. Er postete die Bilder auf Instagram und zog damit erste Aufmerksamkeit auf sich. «Kurz darauf bekam ich eine Anfrage von einer Skincare-Brand – mein erster bezahlter Model-Job!» Es folgten weitere Aufträge.
Doch der Einstieg fiel ihm nicht leicht: «Ich bin eher schüchtern, deshalb war es eine grosse Herausforderung, mich vor einer Kamera authentisch zu präsentieren.» Trotzdem liebt er solche Challenges und probiert gerne Neues aus. «Ich spürte, wie ein Feuer in mir entfachte – meine Leidenschaft fürs Modeln war geweckt.»
«Ich bin einfach ins kalte Wasser gesprungen»
Ohne lange zu überlegen, wagte er den nächsten grossen Schritt: «Ich bin einfach ins kalte Wasser gesprungen und habe mich bei ‹Germany’s Next Topmodel› beworben.» Nach zahlreichen Castings kam dann die Überraschung: «Ich habe die Zusage bekommen – es war ein Traum, der wahr wurde!»

Für Lian war es am Anfang sehr ungewöhnlich, sich vor der Kamera zu präsentieren, heute fühlt er sich auf dem Laufsteg sichtlich wohl.
Prosieben/Nadine Rupp«Es ist so fernab vom Alltag, du bist wie in einer anderen Welt», beschreibt er die intensive Drehzeit. «Auf einmal sind da so viele Models auf einem Haufen und alle sehen sehr gut aus.»
«Wir dachten alle: Hää? Wo sind die Mädchen?»
Mittlerweile läuft die 20. Staffel von «Germany's Next Topmodel». Es ist erst das zweite Mal, dass Heidi auch männliche Topmodels sucht und erstmals in der Geschichte der Sendung gibt es zwei Folgen pro Woche: Mittwochs für die Männer und jeweils donnerstags für die Frauen. Ende März werden dann die Mädchen und Jungs in einer Sendung pro Woche gemeinsam auftreten.
Sie hätten nicht gewusst, dass Mädchen und Jungs am Anfang getrennt seien. «Das war etwas verwirrend, wir dachten alle: Hä? Wo sind die Mädchen?» In der Model-WG wohnten 25 Jungs zusammen. «Manche gingen die Sache mit mehr Ehrgeiz an als andere, das führte manchmal zu Auseinandersetzungen. Aber alles in allem ging das Zusammenleben erstaunlich gut.»
«Heidi habe ich als lieb und fürsorglich erlebt»
«Als ich zum ersten Mal vor Heidi Klum stand, spürte ich die Nervosität im ganzen Körper. Sie war aber komplett ruhig, da sie das schon so viele Jahre macht.» Lian sagt über Heidi, dass er sie als sehr lieben und fürsorglichen Menschen wahrgenommen habe. «Auch hinter der Kamera.»
Was hältst du von der Idee, dass auch Männer bei «Germany’s Next Topmodel» mitmachen können?
Es sei für ihn eine bereichernde und unvergessliche Erfahrung gewesen. Lian empfiehlt: «Wenn das Leben euch die Chance gibt, eure Träume zu erfüllen: Traut euch einfach!»

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