Graubünden28-Jähriger stirbt bei Canyoning
Am Freitagmorgen ist es oberhalb von Flims zu einem Canyoningunfall gekommen. Ein 28-jähriger Italiener hat dabei sein Leben verloren.
Am Freitagmorgen ereignete sich oberhalb von Flims ein tödlicher Canyoningunfall.
Kantonspolizei GraubündenDarum gehts
Bei einem Canyoningunfall ist ein 28-jähriger Italiener gestorben.
Der Unfall ereignete sich am Freitagmorgen oberhalb von Flims.
Der Verunfallte blieb beim Abseilen in einem Felsspalt hängen.
Eine Gruppe Outdoorsportler war am Freitagmorgen im Gebiet Tschenghel dil Gori zwischen dem oberen und unteren Segnas-Boden auf einer Höhe von 2250 Meter über Meer mit der Ausübung ihrer Freizeitaktivität beschäftigt.
«Ein 28-jähriger Italiener blieb beim Abseilen in einem Felsspalt hängen. In einer Position mit dem Oberkörper nach unten wurde der Mann durch die Wassermassen an die Felswand und unter Wasser gedrückt», schildert die Kantonspolizei Graubünden den Vorfall. Seine Kameraden versuchten, den Mann aus der misslichen Lage zu befreien und nach oben zu ziehen. Dies gelang ihnen jedoch nicht, sodass der Sportler noch am Unfallort verstarb.
Ermittlungen eingeleitet
«Die Bergung des Opfers gestaltete sich äussert schwierig und aufwändig. Im Einsatz am Unfallort standen, neben der Kantonspolizei Graubünden, die Fachspezialisten Canyoning der alpinen Rettung Schweiz (ARS), Retter der Alpinen Rettung Graubünden Station Flims mit RSH, sowie eine Rega-Crew, ein Team von Swiss Helikopter mit FEL der Kapo Graubünden, das Care Team Grischun und eine Gruppe der Feuerwehr Flims», heisst es weiter.
Die Alpinpolizei der Kantonspolizei Graubünden hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen zu diesem Unfall aufgenommen.
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