Internet-Phänomen«Grumpy Cat» kommt ins Kino
Ob diese Neuigkeit «Grumpy Cat» zu erheitern vermag? Wohl kaum. Die Manager (!) der miesepetrigen Katze sollen einen Filmdeal «im Stil von Garfield» klargemacht haben.
«Reist nur noch in Limousinen»: Phänomen «Grumpy Cat».
Eine bittere Pille für all jene Filmemacher, die (wenn überhaupt) nur mit Mühe und Not Investoren für ihre Filmprojekte finden: In Hollywood hat man beschlossen, Millionen für einen Spielfilm mit einer Katze auszugeben. Immerhin: Dabei handelt es sich nicht um eine x-beliebige Katze, sondern «Grumpy Cat», ihres Zeichens Social-Media-Phänomen. Ein Foto des mürrischen Haustiers verbreitete sich strohfeuerartig im Internet, worauf die User mit unzähligen Photoshop-Parodien reagierten - ein Star war geboren. Inzwischen zählt das Facebook-Profil von «Grumpy Cat» über 930'000 Likes, auf Youtube wurden ihre Videos über 20 Millionen Mal angeklickt.
Nach diversen Auftritten in amerikanischen TV-Shows wie «Today», «Good Morning America» oder «Anderson Cooper Live» wird «Grumpy Cat» nun also bald auf der Kinoleinwand zu sehen sein, wie das Filmportal Deadline.com berichtet. Den Managern von «Tardar Sauce», wie «Grumpy Cat» eigentlich heisst, soll ein Film im Stil von «Garfield» vorschweben: «Wir sind der Meinung, dass man eine grosse Familienkomöde um diese Figur bauen kann», sagt Todd Garner. Die zwei Hauptcharaktere - neben «Grumpy Cat» - sollen von Will Ferrell und Jack Black gespielt werden.