Gurtenfestival in Bern: Mit dem Liveticker bist du dabei

Wir hoffen, ihr hattet Freude an unserem Ticker. Erholt euch gut von euren Güsche-Eskapaden. Wir gehen jetzt nach Hause!

… war am Gurten mit der Kamera unterwegs und hat fleissig Fotos von den Acts und den Leuten geknipst: «Caribou hat mir am besten gefallen. Er brachte geilen Electro auf die Zeltbühne und der Vibe war gemütlich.»

… hat fünf Tage Güsche überlebt. Ihre Hauptaufgabe war das Tickern: «Schon von weitem erkannte ich den Aperol-Stand an seiner orangen Farbe und mein Herz ging auf. Dass mein Lieblingsgetränk mit einem Wägeli vor Ort war, zählt definitiv zu meinen Highlights. Das Food-Angebot hat mich geflasht. Noch nie hatte ich so viele vegane Optionen an einem Festival! Rosalía hat mit ihrer Show meiner Meinung nach die Messlatte für Liveshows und insbesondere Festivalauftritte auf ein anderes Level gehievt. Diese Visuals waren brutaaaal!»

… war am Wochenende für 20 Minuten das erste Mal auf dem Gurten und hat getickert, mit Besucherinnen und Besuchern gesprochen und Fotos gemacht: «Mein Highlight: Lo & Leduc! Was für eine Energie, was für ein Rhythmus! Und auch mit den Frauen vor Ort zu sprechen war eine schöne Erfahrung. Leider musste ich mir immer wieder sexualisierende Kommentare über mein Aussehen gefallen lassen. Ein Mann verspürte den Drang, mir von seinen Genitalien zu erzählen. Was soll das?»

… war von Mittwoch bis Freitag vor Ort und hat den Ticker mit Content beliefert: «Mein Highlight des diesjährigen Gurten-Festivals war definitiv der Auftritt von Apache 207. Die Stimmung war Bombe und seine Musik passt einfach zum Vibe des Gurtens. Es hat gefägt!»

… hat an vier Tagen Tiktoks produziert und den Ticker mit Content beliefert: «Ich fand es nice, dass das Festival-Volk auf den Gurten wandert, um dann zusammen Party zu machen und Acts zu sehen. Die Leute waren also definitiv das Highlight. Rosalía hat eine hammer Show gemacht, genauso wie Deichkind. Beide waren auch in der Aare schwimmen an dem Weekend. Schon cool, dass wir sowas in der Schweiz bieten können. Alles in allem: Leider geil!»

… hat an vier Tagen die Leute auf dem Gelände interviewt, Fotos geschossen und Tiktoks produziert: «Zu meinen Highlights gehört fix das Festivalgelände. Die WCs waren immer mega sauber. Bei den Acts war ich von Rosalías Show extrem überrascht. Ich höre ihre Musik sonst eigentlich nicht so, aber die Show war crazy. Gestern Abend war Nora en pure ein absolutes Highlight. Es war richtig schön zuzuhören und der Vibe war heftig. Alle Leute haben es einfach gefühlt.»

Liebe Leute, der Güsche neigt sich seinem Ende zu. Gerne möchten wir unsere Highlights mit euch teilen.

«Nach vier, fünf Tagen, seid ihr bereit mit uns den Laden abzureissen?», schreit Campino ins Mikrophon und beginnt das Konzert. Der Boden bebt. «Und immer wieder sind es die selben Lieder», brüllt die Menge.

«Unglaublich, wie voll es ist!», sagt unsere Reporterin im Fotograben direkt vor der Bühne. Weit und breit sind nur Fans zu sehen. Gleich geht es mit dem letzten Act los.

Bei der Hitze gestern sorgte das Entertainment-Team für Abkühlung.

Dominic (36) und Daniels (34) Highlight des Festivals kommt jetzt erst noch: Die Toten Hosen natürlich!

«Der Gurten soll so bleiben, wie er ist. Hier ist Heimat und jedes Jahr ein riesen Klassentreffen», sagt Dominic und wünscht dem Festival einen schönen Geburtstag.

Angi (32) und Steffi (34) sind zum ersten Mal am Gurten: «Hier hat es viel mehr Leute als wir von anderen Open Airs kennen, es geht rauf und runter.» Ihr Highlight: «Die super freundlichen Leute und das vegane Essen.»

Ihr Geburiwunsch ans 40. Gurten: «Happy Birthday Güsche! Bleib so grün, wie du bist!»

Fettes Brot eröffnen ihre Show auf der Hauptbühne mit ihrem Hit «Jein».

In drei Stunden tritt bereits der letzte Act, die Toten Hosen, auf. Hier sind schon einmal ein paar abschliessende Facts zum Güsche 2023.

• 67 Bands traten in diesem Jahr auf, davon die Hälfte Schweizer Bands. Die Berner*innen-Quote war einmal mehr hoch: 16 Bands aus der Hauptstadt traten auf.

• 38 Bands bestehen nur aus oder haben mindestens ein weibliches* Bandmitglied (gut 50%).

• In den drei Dancetents Supermercado, Soundgarden und Cosmodrome traten rund 90 DJs auf.

• Die 17 Bars und Getränkestände liessen rund 350 Tonnen Getränke raus.

• Das Festival war fast alle Tage restlos ausverkauft. Die Tageskapazität betrug 20'000 Menschen: Am Mittwoch waren es 19'000, am Donnerstag 19'500, Freitag, Samstag und Sonntag jeweils 20'000.

«Vom Sturm am Dienstagabend, dem Hagel am Mittwoch, einer kurzzeitigen Soundgarden-Sperrung, einem zusätzlichen Slot am Samstag auf der Zeltbühne aufgrund Reiseverspätungen – been there, done that!», schreibt das Medienteam des Gurtenfestivals in einer Mitteilung.

98'500 kumulierte Besucherinnen und Besucher waren an fünf Festivaltagen vor Ort.

Samantha, Karina und Andrea (alle so alt wie der Gurten ;))

«Ich war am ersten Gurten sogar im Bauch dabei. Auf seinen Geburi wünsche ich mir, dass der Güsche checkt, dass er den Mittwoch abschaffen soll, dafür den Sonntag wieder fix einplant», sagt Samantha. Andrea wünscht sich, dass der Güsche weiterhin für alle Generationen offen ist.

Das Highlight der Drei: Luca Hänni, aber NUR in der Jazz-Version.

Auch bei der Jazz-Version seiner Songs dürfen Lucas heisse Moves auf der Bühne nicht fehlen. Dem Publikum (insbesondere der weiblichen Hälfte) gefällts.

«Dirty Dancing» klingt in der Jazz-Version besser als im Original, finden wir. Hallo Luca Hänni, wir wissen, du liest hier mit: Mach bitte mal ein komplettes Jazz-Album.

Laut unserer Reporterin in der Menge hatte Seven bei seiner Performance mit dem Swiss Jazz Orchestra sogar Tränen in den Augen. Süss.

Seven sorgt für romantische Gefühle auf dem Festival. «Hier hatte ich mein erstes Date», gibt er preis. Der Gurten hat deshalb einen speziellen Platz in seinem Herz.

Das Swiss Jazz Orchestra tritt als «grösste Band des Güsches» auf der Hauptbühne auf. Sie holen unter anderem Seven, Jaël und Luca Hänni für Gesangseinlagen auf die Stage.

Pascale (34) und Monica (33) sind nur heute auf dem Festival. Sie sind für die Acts heute da und stehen für Luca Hänni in der ersten Reihe. «Auf dem Gurten kann jeder so sein, wie er ist. Everyone is welcome», sagt Pascale.