
Wir zeigen dir sieben Pflanzen, die auch bei einem nicht besonders grünen Daumen gut gedeihen.
Unsplash/Katya RossHart im Nehmen7 pflegeleichte Pflanzen, die du nicht so schnell killst
Wer keinen grünen Daumen hat, muss deswegen nicht auf Pflanzen verzichten. Wir zeigen dir Pflanzen, die sich harten Lebensbedingungen anpassen können.
Nicht jeder von uns ist der geborene Gärtner oder Pflanzenflüsterer. Manche Pflanzen brauchen auch spezielle Pflege oder ganz bestimmte Bedingungen, damit sie nicht eingehen – oder sie sind einfach empfindlich, wie beispielsweise Basilikum, der gefühlt bei allen eingeht. Möchtest du trotz deines grauen Daumens eine grüne Oase schaffen? Dann haben wir für dich sieben Pflanzen, die auch deine ungeschickten Pflegeversuche überleben werden.
Hast du einen grünen Daumen?
Aloe vera

Das Gel aus den Blättern kann man gegen Verbrennungen und trockene Haut verwenden – dafür sollte die Aloe vera aber mindestens drei bis vier Jahre alt sein. In diesem reiferen Stadium enthält das Gel höhere Konzentrationen von Aloin, dem Stoff, der für die lindernden und heilenden Effekte verantwortlich ist.
Unsplash/FeeyDie Aloe vera ist für ihre geringen Pflegeansprüche bekannt und eignet sich hervorragend für vergessliche Pflanzenbesitzer und trockene Umgebungen, da sie Wasser in ihren dicken, fleischigen Blättern speichern kann. Die Pflege ist unkompliziert: Die Pflanze benötigt viel Sonnenlicht und sollte nur gegossen werden, wenn die Erde vollständig ausgetrocknet ist.
Bogenhanf

Achtung: Wenn du Haustiere hast, musst du diese Pflanze ausserhalb von deren Reichweite aufstellen. Sie ist für Tiere giftig und kann zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.
Unsplash/FeeyBogenhanf, auch bekannt als Sansevieria oder Schwiegermutterzunge, stammt ursprünglich aus Westafrika, gehört zu den Spargelgewächsen und kann sehr alt werden. Sie mag indirektes Licht und gedeiht auch in relativ dunklen Ecken einer Wohnung. Bogenhanf braucht, wie die Aloe vera, nur wenig Wasser – Überwässerung ist einer der wenigen Wege, diese Pflanze zu töten.
Wunderstrauch

So hübsch sie auch ist – leider ist auch diese Pflanze giftig für Haustiere und eignet sich deswegen nicht für Haushalte mit Hunden und Katzen.
Unsplash/Madalyn CoxDer Wunderstrauch ist eine farbenfrohe Zierpflanze, mit Blättern in Gelb, Grün und verschiedenen Rottönen. Die Pflanze braucht viel Feuchtigkeit und Licht, eignet sich darum zum Beispiel für hellere Küchen oder Badezimmer. Die Erde sollte immer leicht feucht gehalten werden, wer dem Wunderstrauch etwas Gutes tun will, kann auch die Blätter gelegentlich einsprühen.
Elefantenfuss

Den Elefantenfuss kannst du einfach vermehren, in dem du die Seitentriebe abschneidest und in feuchte Erde steckst.
Flickr/Robert/CC BY-SA 2.0Der Elefantenfuss, der auch Flaschenbaum genannt wird, kann in seinem dicken Stamm viel Wasser speichern, was ihm das Überleben in trockener Umgebung ermöglicht. Die Pflege ist einfach, was ihn zu einer beliebten Zimmerpflanze macht: Er braucht viel direktes oder helles indirektes Licht und sollte nur sparsam gegossen werden. Die Erde darf zwischen dem Giessen vollständig austrocknen. Zwar ist der Elefantenfuss nur mässig giftig, trotzdem sollte er nicht in Knabber-Reichweite von Hunden und Katzen sein.
Geldbaum

Eine gute Nachricht für Haustierbesitzerinnen und Haustierbesitzer: Der Geldbaum gilt als nicht giftig für Hunde und Katzen.
imago images/imagebrokerDer Geldbaum, der wissenschaftlich als Crassula ovata bekannt ist, stammt ursprünglich aus Südafrika. Die Pflege dieser Pflanze ist relativ einfach, was sie zu einer idealen Wahl für Anfänger in der Pflanzenpflege macht: Der Geldbaum bevorzugt einen hellen Standort mit viel indirektem Licht. Direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden, da sie die Blätter verbrennen kann. Zwischen dem Giessen sollte die Erde vollständig austrocknen, um Überwässerung und damit verbundene Wurzelfäule zu vermeiden.
Grünlilie

Die Grünlilie ist eine robuste Zimmerpflanze und bekannt für ihre luftreinigenden Eigenschaften.
IMAGO/PanthermediaDie Grünlilie kann in fast jeder Umgebung gedeihen und die Pflege ist einfach: Sie bevorzugt helle, indirekte Lichtverhältnisse, kann aber auch in weniger beleuchteten Bereichen überleben. Die Pflanze verträgt Trockenheit besser als Überwässerung. Ein weiterer Vorteil der Grünlilie ist, dass sie als nicht giftig für Haustiere gilt.
Efeutute

Die Efeutute ist eine Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter lang werden. Sie eignet sich deswegen für Treppenhäuser oder andere Stellen, an denen sie sich richtig ausbreiten kann.
Unsplash/Taylor HeerySie ist anspruchslos und anpassungsfähig: Die Efeutute bevorzugt helle, indirekte Lichtverhältnisse, kann aber auch in weniger beleuchteten Bereichen gut gedeihen. Giessen musst du sie etwas öfter als die anderen Pflanzen in dieser Liste und genau wie beim Wunderstrauch kannst du gelegentlich die Blätter mit Wasser besprühen. Leider ist die Efeutute für Haustiere giftig.
Hast du einen Tipp für eine besonders pflegeleichte Pflanze? Schreibe ihn in die Kommentare!
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