Hells Angels rasen mit Auto in Menschengruppe und schlagen auf Opfer ein

Aktualisiert

Rockerstreit in MünchenHells Angels rasen mit Auto in Menschengruppe und schlagen auf Opfer ein

In München sind Mitglieder der Motorradgang «Hells Angels» mit einem Auto in eine Menschengruppe gerast. Sie wollten Rache an einem rivalisierendem Gangmitglied der «Black Jackets» nehmen.

von
20M
In München ist ein Auto in eine Menschengruppe gerast. Drei Personen wurden verletzt.
Bei den Amokfahrern soll es sich um Mitglieder der Hells Angels handeln.
Einer der Insassen stieg aus dem Auto aus und schlug auf eines der Opfer ein.
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In München ist ein Auto in eine Menschengruppe gerast. Drei Personen wurden verletzt.

KEYSTONE

Darum gehts

  • Ein Auto ist in München in eine Menschengruppe gerast.
  • Danach schlug einer der Insassen auf eines der Opfer ein.
  • Es soll sich um eine Racheaktion der Motorradgang «Hells Angels» an der rivalisierenden Gang «Black Jackets» handeln.
  • Beim Vorfall wurden drei Personen verletzt.
  • Die Polizei fahndet nach den Tätern.

Am Mittwochabend hat ein Mann in München ein Auto in eine Menschengruppe gesteuert und danach ein Opfer tätlich angegriffen. Im Fahrzeug sassen laut «Bild.de» mehrere Personen. Vier der Insassen stiegen nach der Amokfahrt aus dem Auto aus und prügelten auf eines der Opfer ein. Die Täter sind laut der Polizei auf der Flucht.

Gemäss «Bild»-Zeitung handelt es sich bei den Tätern um Angehörige der Motorradgang «Hells Angels». Diese seien mit ihrem Auto direkt auf ein Mitglied der «Black Jackets» – einer rivalisierenden Gang – zu gesteuert. Demnach hätten sie die klare Absicht gehabt, den Mann zu töten. Beim Opfer soll es sich um einem Mann handeln, weitere Angaben gibt es bislang noch nicht. Es soll sich jedoch um einen Rockerstreit in München handeln. Das Opfer habe vor mehreren Monaten mit zwei Komplizen einen Hells Angel in einem McDonalds mit einem Schlagring angegriffen.

Gemäss Polizei läuft die Fahndung auf Hochtouren. Die Gegend um den Münchner Nordfriedhof herum wurde weiträumig abgesperrt. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht. Beim Vorfall wurden drei Menschen verletzt. Keiner davon schwer.

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