So viel Geld gab die Community für ihre Hochzeit aus

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Hochzeitsbudget«Das Fest hat 120’000 Franken gekostet und war jeden Rappen wert»

Wir wollten von euch wissen, wie viel Geld ihr für eure Hochzeit ausgegeben habt. Zahlreiche Paare erzählen, ob sie noch mal in den Blumenregen, die Torte und das Glitzerkleid investieren würden.

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Darum gehts

  • Unsere Community teilt ihre finanziellen Erfahrungen rund um Hochzeiten.

  • Von opulenten Feiern bis zu bescheidenen Zeremonien geben Leserinnen und Leser ihre ehrlichen Einblicke preis.

  • Ausserdem verraten sie, ob sie noch mal so viel Geld ausgeben würden.

Bald beginnt die Hochzeitssaison 2024. Wir wollten von euch wissen, wie viel Geld ihr für eure Hochzeit ausgegeben habt. Über 50 Personen haben sich gemeldet. Oben in der Bildstrecke findet ihr zahlreiche Beispiele. Einige haben wir für euch rausgepickt, inklusive Bilder vom grossen Tag.

Christina (35): «Das Fest hat 120’000 gekostet und war jeden Rappen wert»

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privat

«Ich habe Wurzeln in Jordanien und Italien, mein Partner ist Italiener. Für uns war klar, dass wir ein grosses Fest machen wollen. Schon als Kind träumte ich davon, in Jordanien zu heiraten. 2022 war es dann so weit. Wir wollten unseren Gästen so viele Annehmlichkeiten wie möglich bieten, da viele extra aus dem Ausland angereist waren. Natürlich war es viel Geld, aber unser Mantra war: Wir heiraten einmal und wir wollten, dass es der perfekte Tag wird. Und so war es dann auch. Wir haben lange gespart und 18 Monate geplant und am Schluss war es wirklich perfekt. Das Fest war jeden Rappen wert.»

Maria (32): «Mein Kleid hat 150 Franken gekostet»

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«Mein Mann und ich entschieden uns, innerhalb von sieben Tagen zu heiraten. Das Thema kam auf, dann haben wir beim Standesamt angerufen und eine Woche später waren wir verheiratet. Die Hochzeitsgesellschaft bestand aus zehn Personen und wir haben etwa 600 Franken ausgegeben. Das Kleid habe ich online gekauft. Ich finde aber, dass es ‹nur› 150 Franken gekostet hat, sieht man ihm nicht an. Bis heute sind wir glücklich mit unserer Entscheidung.»

Nina (31): «Wir haben unser Budget massiv überschritten»

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«Für unser Fest haben wir ca. 20’000 Franken budgetiert. Doch dann waren wir an anderen Hochzeiten, sahen Dinge, die wir toll fanden und unbedingt auch haben wollten. Schlussendlich haben wir 31’000 Franken ausgegeben. Wir waren eine Festgesellschaft von rund 50 Personen, inklusive Kindern und haben nach der kirchlichen Trauung in Vitznau LU und danach im Rigi-Kulm Hotel gefeiert. Schlussendlich hat es uns nicht gestört, dass wir über dem Budget waren, weil der Tag unvergesslich war.»

Laura (36): «Heute würde ich weniger Geld ausgeben»

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«Mein Mann und ich haben 2011 geheiratet. Wir haben beide italienische Wurzeln, wo eine grosse Hochzeit eine Selbstverständlichkeit ist. Wir feierten mit rund 200 Gästen und gaben etwa 75’000 Franken aus. Die Feier war wunderschön und lange war ich sehr glücklich über meine Traumhochzeit. Heute haben wir zwei Kinder und würden gerne Eigentum kaufen. Wenn ich jetzt zurückdenke, würde ich das Geld lieber sparen. Ausserdem arbeiten wir beide Vollzeit und zahlen extrem viel Steuern. Meinem jüngeren Ich würde ich raten, es soll alles genau gleich machen, aber auf die Heirat verzichten. Unverheiratet würden mein Mann und ich massiv weniger Steuern zahlen.»

Karin* (30): «Dank Corona konnten wir im kleinen Rahmen feiern»

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«Wir haben bewusst während der Pandemie geheiratet. Mein Mann hat portugiesische Wurzeln, ich bin halb Peruanerin. Grosse Hochzeiten sind in unserer Kultur ein Muss. Aber wir beide sehen keinen Sinn dahinter, Tausende von Franken für einen Tag auszugeben. Also haben wir im engsten Rahmen gefeiert und dank Corona mussten wir uns dafür auch nicht rechtfertigen. Wir waren 15 Personen und das Ganze hat rund 2000 Franken gekostet. Ich habe es keinen Tag bereut.»

Cédric (29): «Freunde, Bekannte, Verwandte – alle halfen mit»

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privat

«Meine Frau und ich haben 2019 geheiratet. Die ganze Feier hat uns rund 20’000 Franken gekostet. Wir sind beide in Vereinen tätig und haben dort sehr viel Unterstützung bekommen. Ich arbeite in einer Metzgerei und konnte zum Beispiel das Fleisch zum Selbstkostenpreis beziehen. Beim Apéro haben Freunde von mir ein Guinness-Häuschen gebaut und Getränke serviert. Beim Apéro waren rund 200 Personen dabei, beim Fest am Abend dann etwa 80. Der Tag war perfekt und wir würden es auf jeden Fall wieder so machen.»

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