In BaselÖsterreich schickt Countertenor: Diese ESC-Acts sind bekannt
Der Countdown zum Eurovision Song Contest 2025 hat gestartet und diverse Länder haben bereits ihre Teilnehmer-Acts bekannt gegeben. Die jüngste Bekanntgabe kam aus Österreich.
Darum gehts
Österreich schickt den 23-jährigen Countertenor JJ alias Johannes Pietsch zum ESC 2025 nach Basel.
Andere Länder wie Albanien, Luxemburg und Israel haben ebenfalls ihre Acts für den ESC bekannt gegeben.
Schweizerinnen und Schweizer müssen sich mit der Ankündigung der Schweizer Teilnahme noch bis Ende Februar/Anfang März gedulden.
Hierzulande muss man sich noch bis Ende Februar/Anfang März in Geduld üben, bis der diesjährige ESC-Teilnehmende für Basel bekannt gegeben wird. Anders als bei unseren Nachbarn, die nun ihren Starter vorstellten.
Mit gerade einmal 23 Jahren singt der österreichisch-philippinische Countertenor JJ alias Johannes Pietsch im Mai für Österreich am Eurovision Song Contest. Der Song, mit dem der Wiener an den Start gehen wird, wird Anfang März der Öffentlichkeit präsentiert. «Es wird eine Mischung aus meinen zwei Hauptwelten, mit denen ich aufgewachsen bin, also mit Pop und Klassik – und es kommt noch eine Überraschung dazu», sagt er dem Radiosender Ö3.
Erfahrung auf der grossen Bühne hat der Sänger bereits, 2020 war er bei «The Voice UK» dabei und schaffte es im Jahr darauf bei der österreichischen Castingshow «Starmania» bis in die Final-Shows.
Auch andere haben bereits entschieden:
Albanien
Dank Jury und Televoting fährt das Duo Shkodra Elektronike zum ESC 2025 nach Basel. Mit ihrem Elektro-Popsong «Zjerm», mit dem sie den Vorentscheid «Song Festival 63» für sich entscheiden konnten, werden sie auf der Bühne stehen. Das Kollektiv besteht aus dem Songwriter und Produzenten Kolë Laca und der Singer-Songwriterin Beatriçe Gjergji.
Luxemburg
Laura Thorn (25) konnte sich beim Luxembourg Song Contest durchsetzen und hat sich damit die Reise nach Basel gesichert. Die 25-Jährige tritt mit dem Song «La Poupée Monte Le Son» auf. Das Lied spielt auf France Galls «Poupée de Cire, Poupée de Son» an – damit konnte sich Luxemburg beim ESC von 1965 den Sieg sichern.
Israel
Die 24-jährige Yuval Raphael sicherte sich mit einem Sieg bei der israelischen Talentshow «HaKokhav HaBa» das ESC-Ticket nach Basel. Raphael hat eine tragische Vorgeschichte. Sie ist nämlich eine der Überlebenden des Hamas-Anschlags auf das Nova Musik Festival am 7. Oktober 2023.
Niederlande
Für die Niederlande wird Claude Kiambe (23) am ESC in Basel auftreten. Der kongolesisch-niederländische Sänger hat bereits Bühnenerfahrung. Obwohl er bei «The Voice Kids» in der zweiten Runde ausschied, konnte er sich später mit einem Sieg bei der Castingshow «Are You Next?» einen Plattenvertrag sichern.
Tschechien
Im Dezember gab das tschechische Fernsehen bekannt, dass der Sänger Adonxs (29) Tschechien am ESC vertreten wird. Adonxs, der mit bürgerlichem Namen Adam Pavlovcin heisst, hat nicht nur Erfahrung als professionelles Model. Er gewann 2021 die Castingshow «SuperStar». Nach seinem Sieg unterschrieb er einen Plattenvertrag bei «Warner».
Montenegro
Montenegro entschied sich für Nina Žižić – und die 39-Jährige hat bereits ESC-Erfahrung. 2013 stand die Sängerin nämlich mit dem Hiphop-Duo Who See zum ersten Mal auf der ESC-Bühne. In Basel will sie die Jury mit dem Song «Dobrodošli» überzeugen.
Zypern
Als erster Artist, der für den ESC nach Basel reist, wurde Theo Evan aus Zypern angekündigt. Seit 2017 ist es das erste Mal, dass Zypern durch einen auch in Zypern geborenen Künstler vertreten wird. Der Musikstil des 23-Jährigen, der Musik in den USA studierte, wird vor allem mediterranem Pop zugeteilt.
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