Erstmals in ZürichInfluencerin Nives Arrigoni kämpft im TV um den «Shopping Queen»-Titel
Die Influencerin verrät, wie stressig die Outfitjagd in der Sendung wirklich ist – und wie es war, den Modedesigner Guido Maria Kretschmer zu treffen.
Darum gehts
Unter Zeitdruck, mit einem begrenzten Budget zu shoppen, mag für viele nach einem Albtraum klingen. Nicht so für die Zürcher Influencerin Nives Arrigoni. Sie stellt sich in der neuesten Ausgabe von «Shopping Queen» dieser Herausforderung und versucht dabei, das Motto der Woche von Modedesigner Guido Maria Kretschmer umzusetzen. «Ich liebe Fashion und finde das Konzept bei Shopping Queen superspannend. Es ist eine Challenge – dieser wollte ich mich stellen», sagt sie im Gespräch mit 20 Minuten.
Für die jüngsten Folgen begab sich der pinke Kult-Bus erstmals nach Zürich. Mit herausfordernden Ansprüchen des Star-Designers: «Oldschool but cool – finde den perfekten Look rund um deine neue Schlaghose!» Kein einfaches Unterfangen für die 31-Jährige: «Ich tue mich sonst schon etwas schwer, passende Hosen zu finden.» Doch dies sei nicht ihr einziges Problem gewesen. Das Budget habe ihr ebenfalls Mühe bereitet.
Im Normalfall gibt es für die angehenden Shopping-Queens 500 Euro Budget, um sich einzukleiden, frisieren und schminken zu lassen. Im Vergleich zu Deutschland ein eher schwieriges Unterfangen in der Schweiz. Das hat auch Guido eingesehen und deshalb das Budget kurzerhand auf 700 Franken erhöht. Auch wenn das Zeitmanagement für Nives nicht einfach war, ist sie mit ihrem Look mehr als zufrieden: «Ich habe ein Outfit gefunden, welches zu mir passt und meine Persönlichkeit widerspiegelt.»
Ihren eigenen Kleidungsstil beschreibt die Zürcherin normalerweise als «bunt, glitzernd – und manchmal etwas crazy», dabei experimentiere sie auch hie und da mal gerne. Doch Nives hat bewiesen, dass sie auch anders kann: Bei ihrer Auswahl setzte sie auf sanfte Farbtöne und dezenten Schmuck. Der schlichte Style zeigt sich auch in ihrem Make-up und der Frisur, die sie bis auf einige Haarspangen offen trägt.
«Bin grösserer Guido-Fan als zuvor»
Nebst dem aufregenden Shopping-Marathon ging für die Bloggerin ein weiterer Wunsch in Erfüllung: Sie durfte beim Grande-Finale und der Punktevergabe auf Gastgeber Guido Maria Kretschmer treffen. «Ich war so aufgeregt, ihn zu sehen», gesteht sie rückblickend auf die Dreharbeiten und verrät: «Guido ist extrem sympathisch! Ich bin jetzt noch mehr Guido-Fan, als ich es sonst schon war.»
Wie sich Nives im Vergleich zu ihren Konkurrentinnen geschlagen hat und ob sie sich den Titel «Shopping Queen» holen konnte, wird am kommenden Freitag, um 15 Uhr, auf Vox gezeigt, denn dann holt auch der Designer seine Punktekarten raus und bewertet ihr Outfit.