Raketenalarm: Deutscher Bundeskanzler Olaf Scholz muss in den Schutzraum

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IsraelRaketenalarm – deutscher Bundeskanzler muss in den Schutzraum

Wegen eines Raketenangriffs musste Olaf Scholz das Flugzeug am israelischen Ben-Gurion-Flughafen sofort verlassen. Es sei erkennbar gewesen, wie die Raketen von der israelischen Raketenabwehr getroffen wurden.

Am Dienstagabend kam es in Tel Aviv zu einem Raketenalarm, während die deutsche Delegation nach Ägypten weiterfliegen wollte. 
Auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz war unter den Passagieren.
Er suchte Unterschlupf in einem Schutzraum und konnte kurz darauf weiterfliegen. 
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Am Dienstagabend kam es in Tel Aviv zu einem Raketenalarm, während die deutsche Delegation nach Ägypten weiterfliegen wollte. 

AFP

Darum gehts

  • Am Dienstag wollte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz von Tel Aviv nach Kairo weiterfliegen. 

  • Doch wegen eines Raketenalarms musste die Delegation das Flugzeug umgehend verlassen. 

  • Scholz suchte Unterschlupf in einem Schutzraum, während sich die anderen Fluggäste auf den Boden legten. 

Vor dem Abflug des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz von Tel Aviv nach Kairo hat nach Berichten mitreisender Korrespondenten ein Raketenalarm die Delegation zum sofortigen Verlassen des Flugzeugs gezwungen. Der Kanzler und die mitreisenden Passagiere hätten das Flugzeug am Dienstagabend umgehend verlassen müssen, berichtete etwa die «Welt». Es sei erkennbar gewesen, wie zwei Raketen von der israelischen Raketenabwehr getroffen wurden.

Passagiere wurden aufgefordert, sich auf den Boden zu legen

Die Passagiere seien aufgefordert worden, sich auf dem Flugfeld des Ben-Gurion-Flughafens auf den Boden zu legen. Der Kanzler lag dem Bericht zufolge nicht auf dem Rollfeld, sondern lief stattdessen zu einem nahe gelegenen Container und von dort in einen Schutzraum. Nach wenigen Minuten hätten die Passagiere wieder in das Flugzeug steigen können.

Scholz war am Dienstag zu einem Solidaritätsbesuch in Israel eingetroffen und hatte in Tel Aviv Gespräche mit Regierungschef Benjamin Netanjahu und Präsident Isaac Herzog geführt. In Kairo will er am Mittwoch mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi insbesondere über die humanitäre Lage im Gazastreifen sprechen. 

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(AFP/sys)

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