Jasmin Roth ist die neue Miss Zürich

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Jasmin Roth ist die neue Miss Zürich

Die neue Miss Zürich ist gewählt: Jasmin Roth, Fachhochschülerin aus Uitikon-Waldegg darf für ein Jahr das Krönchen tragen.

Moderiert wird der Event von Lifestyle-Moderatorin Patricia Boser und SwissDate-Host Joël Gilgen.

Über das Schicksal der zwölf Kandidatinnen und ihre Siegeschancen entscheidet eine illustre Jury, bestehend aus: Ex-Miss Schweiz Stephanie Berger, Beauty-Experte Pierre Binkert, Wetterfee Jeanette Eggerswiler, Ex-Mister Schweiz Renzo Blumenthal, Ex-Miss Schweiz und TV-Moderatorin Silvia Affolter und FCZ-Captain Marc Schneider.

Als siebte Stimme fungiert das Publikum, das während der Live-Sendung telefonisch abstimmen kann. Die Wahl der Miss Zürich aus den letzten drei Kandidatinnen erfolgt ausschliesslich durch die Zuschauer.

Nach der Vorstellung der ersten sechs Kandidatinnen, kommt Miss Zürich Ellen Tkatch als Gast zu Wort. Ihr Fazit des persönlichen Missen-Jahres: «Es war wunderschön. Ich habe extrem viel an Lebensmotivation mitnehmen können.»

Auf die Frage wie es für sie weitergeht, meint Tkatch unspektakulär: «Ich werde weiter auf meinem Job arbeiten. Und mal sehen, was da noch kommen wird.»

Dann werden die sechs restlichen Finalistinnen vorgestellt. Danach folgt ein Catwalk-Laufen im Stil von «Germany's Next Topmodel», nur sehr viel hölzern. Es geht halt um Miss Zürich und nicht um eine internationale Modelkarriere. Dennoch zeigt sich, welche Kandidatin ihre Hausaufgaben gemacht hat: Wie sie mit der Kamera flirtet, den lasziven Gang beherrscht oder ein authentisches Lächeln auf Kommando aufsetzen kann. Dem Studiopublikum scheints zu gefallen: Frenetischer Applaus und unterstützende Pfiffe folgen auf jeden Auftritt der einzelnen Miss-Aspirantinnen.

Patricia Boser befragt im folgenden Renzo Blumenthal, welche Kandidatin seine Favoritin ist. Boser mit sehr gewöhnungsbedürftigem Charme: «Renzo, als Bio-Bauer hast du ja bestimmt mehr Erfahrung im Kühe beschauen, als im Auswählen von jungen Frauen. Welche hat dir am besten gefallen?» Blumenthal scheinen nach einem Jahr Mister Schweiz auch solche Fragen nicht mehr aus dem Konzept zu bringen: «Mir gefällt Nummer 6, 10, 7, 8, sehr gut.» Aha.

Joël Gilgen und Patricia Boser erlauben sich als Überleitung zum Auftritt von Ronan Keating einen Witz: «Patricia, hast du jetzt deine Notfalltropfen genommen.» Boser: «Nein, ich habe das ganze Fläschen genommen.» Das Publikum reagiert nicht. Werbung.

Weiter im «Next Miss Zürich»-Programm: Die Abendkleid-Show. Alle Kandidatinnen führen, musikalisch begleitet, einzeln auf dem Catwalk, edle Roben vor.

Anschliessend: Stephanie Berger bewertet die Kandidatinnen: «Es sind einfach alle super!» Silvia Affolter: «Sympathisch sind sie sicher alle. Könnte mir gut vorstellen, dass die eine oder die andere mal bei uns, bei City Guide TV auftreten könnte.»

Dann wirds ernst. Das Voting ist abgeschlossen: Aus den zwölf Kandidatinnen können nur drei weiterkommen. Gilgen wird bei der Verkündung der Finalistinnen nervös: «Bei der Probe war gar nichts. Doch jetzt, ui, ui, ui, werde ich nervös.» Die drei Finalistinnen sind: Maturandin Bernadette Ochsner, Bekleidungsgestalterin Evelyne Müller und die Fachhochschülerin Jasmin Roth.

Dann folgt der «heisse Stuhl»: Moderator Gilgen stellt jeder der drei Finalistinnen drei «heisse» Fragen, wie beispielsweise: «Was macht jemand in deinen Augen schön?» Oder: «Was würdest Du in der Schweiz verändern?»

Einstudierter Scherz von Boser an Ronan Keating: «Du hast mir versprochen, Du nimmst keine (der Finalistinnen) mit nach hause.» Keating: «Ich versuchs.»

Als Boser ihm noch einen Abschieds-Blumenstrauss überreicht, ruft Keating spontan: «Ich habe gewonnen, ich habe gewonnen!»

Und dann kommt der brutale Moment. Die Auswahl zwischen Evelyne Müller, Bernadette Ochsner und Jasmin Roth: «Die neue Miss Zürich ist....Jasmin Roth!»

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