Femme fataleJolie will gerne James Bond sein
Angelina Jolie verrät, dass sie für «Casino Royale» im Gespräch als Bond-Girl war - und warum sie ablehnte. Für ihren neuen Streifen «Salt» ging sie in eine CIA-Lehre.
Angelina Jolie ist nicht nur Ehefrau und Mutter - sie ist auch eine CIA-Agentin. Zumindest in ihrem neuen Film «Salt»: Die Dreharbeiten dazu musste sie gleich nach der Geburt ihrer Zwillinge Vivienne Marcheline und Knox Leon in Angriff nehmen. Dies sei für sie aber nicht etwa ein Problem, sondern ein Segen gewesen, sagte die sechsfache Mutter der «Daily Mail»: «Ich wollte einen Ausgleich. Einerseits bin ich Mutter und andererseits jemand, der gerne wilde Rollen spielt und sich körperlich verausgabt.»
Eine Agentin zu spielen ist für Jolie keine ganz neue Idee: Wie sie selbst bestätigte, war sie 2006 im Gespräch für die Rolle als Bond-Girl in «Casino Royale», lehnte jedoch ab. Die 35-Jährige scherzt: «Ich hätte lieber die Rolle von James Bond gespielt.» Evelyn Salt sei mit solchen Filmcharakteren nicht zu vergleichen. Jolie schlägt ganz neue Töne an: «Ich wollte keine Femme fatale spielen. Meine Rolle braucht ihre Sexualität nicht, um irgendetwas zu erreichen.»
Zur Vorbereitung auf ihren «Salt»-Auftritt traf sich Brad Pitts Gattin mit echten CIA-Agetninnen: «Sie haben mir erzählt, dass sie als Frauen echte Schweirigkeiten damit haben, Beziehungen zu führen. Sie sagten, es sei das Härteste, in einem Job zu arbeiten, bei dem du mit deinem Mann über nicht über das reden darfst, was passiert.» Ihre eigene Ehe hält sie mit Verabredungen frisch - mit dem eigenen Gatten. «Wir planen sie tatsächlich», so Jolie zu ihren «Dates» mit Brad Pitt, von dem sie schwärmt: «Er ist stark, er ist intelligent, er ist gefühlvoll - und er ist ein echter Mann im besten Sinne des Wortes.»