Typ Tiger F-5Spektakuläre Bilder zeigen den Absturz des Kampfjets über der Melchsee-Frutt
Auf der Melchsee-Frutt OW stürzte am Mittwochmorgen ein Kampfjet der Schweizer Armee ab. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten und blieb unverletzt.
So sah der Absturz des Kampfjets über Melchsee-Frutt aus.
Darum gehts
Kurz vor 9 Uhr am Mittwochmorgen stürzte auf der Melchsee-Frutt im Kanton Obwalden ein Kampfjet der Schweizer Armee ab.
Es handelt sich dabei um ein Flugzeug des Typs Tiger F-5.
Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten und blieb unverletzt.
Am Mittwochmorgen stürzte auf der Melchsee-Frutt ein Tiger-Jet der Schweizer Armee ab. Dies berichten «Pilatus Today» und «Tele 1». Demnach bestätigt die Armee einen entsprechenden Vorfall. Der Pilot sei unverletzt geblieben, der Absturz habe sich ausserhalb von bewohntem Gebiet ereignet.
Ein News-Scout bestätigte auf Anfrage, dass der Pilot von der Rega von der Absturzstelle weggeflogen wurde. Die Armee sei noch nicht vor Ort. Die Strasse auf die Melchsee-Frutt ist laut dem News-Scout noch geschlossen. Auch die Sportbahnen Melchsee-Frutt sind noch nicht in Betrieb. Deren Sommersaison startet erst am 12. Juni.

Der Pilot wurde kurz nach der Landung beim Melchsee von der Rega abtransportiert.
20 Min/News-ScoutGegenüber 20 Minuten bestätigt die Armee den Absturz, der sich um ca. 9 Uhr ereignet hat. Die Gründe dafür sind derzeit noch unbekannt. Der Pilot habe sich mit dem Schleudersitz retten können. Derzeit laufe ein Einsatz zur Rettung.
Tiger-Flotte hebt bis auf weiteres nicht ab
Später gab das VBS bekannt, dass der Tiger F-5 in Payerne VD gestartet war und sich auf einem Trainingsflug als Sparringpartner für die F/A-18 der Luftwaffe befand. Die Unfallursache werde derzeit durch die Militärjustiz untersucht. Die Armee will im Laufe des Tages weiter informieren. Wie der «Blick» berichtet, hat der zuständige Kommandant angeordnet, dass die gesamte Tiger-Flotte bis auf weiteres am Boden bleibt.

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