
Mit ihr wirst du fit, ohne ein öffentliches Gym zu betreten: Pamela Reif ist für ihre Homeworkouts weltweit bekannt.
Instagram/pamela_rfFitnesstrainingKeinen Bock auf andere Leute im Gym? So trainierst du daheim effizient
Das Work-out zu Hause ist unkompliziert und kann so effektiv sein wie im Gym. Vorausgesetzt, du gehst es richtig an. Was du beachten musst und welche Geräte dir beim Training helfen.
Während der Pandemie waren die Fitnessstudios geschlossen. Als Alternative blieb das Training im Freien oder zu Hause. Mittlerweile sind die meisten wieder ins Gym zurückgekehrt. Aber nicht alle haben Lust darauf: Manchen ist der Anfahrtsweg zu weit und sie haben damit schon eine erste Hemmschwelle, überhaupt zu trainieren. Andere gehen nicht ins Gym, weil sie nicht angestarrt werden wollen oder weil sie unter Gym Anxiety leiden – also der regelrechten Angst vor dem Fitnessstudio. Oder weil die Abopreise schlicht zu teuer sind.
Egal, aus welchem Grund du zu den Gym-Muffeln gehörst: Das bedeutet nicht, dass du die Fitnessklamotten an den Nagel hängen musst. Es gibt genügend Möglichkeiten und Equipment für daheim, die dir helfen, dein Training aufs nächste Level zu heben.

Manche mögen die Geselligkeit im Gym, andere trainieren lieber zu Hause ohne fremde Blicke.
Pexels/Victor FreitasNatürlich kannst du ganz ohne Geräte zu Hause fit werden, im Notfall kannst du deine Yoga-, Pilates- oder HIIT-Übungen auch auf dem Teppich machen. Eine Matte verringert allerdings die Gefahr, dass du ausrutschst, schont deine Gelenke und lässt sich leicht reinigen nach einem schweisstreibenden Training.
Trainierst du regelmässig zu Hause?
Ausserdem verhelfen dir etwa Gewichte zu effizienterem Training und es gelingt dir damit, neue Reize für dein Muskelwachstum zu schaffen. Fängst du erst mit dem Training an oder hast eine längere Pause hinter dir, lohnt es sich, sanft zu starten und mit dem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Mit der Zeit aber willst du wahrscheinlich langsam das Gewicht erhöhen – denn nur so kommst du längerfristig wirklich weiter.
Platzsparend trainieren
Damit du nun zu Hause kein komplettes Fitnessstudio einrichten musst, mit Geräten in jeder Gewichtsklasse, gibt es praktische Alternativen für das Home-Studio, wie etwa faltbare Kettlebells. Diese kannst du je nach Bedarf mit mehr oder weniger Wasser oder Sand füllen und so stets optimal auf dein Training abstimmen. Und wenn du sie mal gerade nicht brauchst, kannst du sie einfach leeren, falten und so platzsparend verstauen.
Auch andere Geräte brauchen wenig Platz und helfen dir beim regelmässigen Work-out:
Denke daran: Auch wenn du alleine trainierst, ist es wichtig, dass du dich gut aufwärmst, um deinen Körper auf das Training vorzubereiten und die Verletzungsgefahr zu verringern. Auch ein Cool-Down mit Stretching am Schluss solltest du in deine Trainingsroutine einbauen.
Tutorials und aufgezeichnete Trainingseinheiten, die du zum Beispiel gratis auf Youtube schauen kannst, oder auch Online-Gruppenkurse, die live durchgeführt werden, können dir helfen, ins Training zu finden und dich motivieren, dranzubleiben.

Online-Trainings oder aufgezeichnete Lektionen können dir helfen, motiviert zu bleiben und abwechslungsreich zu trainieren.
Pexels/Antoni ShkrabaDennoch kann es passieren, dass sich Fehler einschleichen, wenn du stets zu Hause trainierst. Führst du die Übungen über einen längeren Zeitraum etwa mit einer suboptimalen Haltung oder unsauberen Bewegungsabfolge aus, kann dies zu Verspannungen, Fehlhaltungen, Schmerzen und im schlimmsten Fall sogar zu Verletzungen führen.
Unterstützung von einer Fachperson
Darum lohnt es sich, hin und wieder unter Aufsicht einer Fachperson zu trainieren. Dazu kannst du etwa eine Yoga- oder Pilates-Stunde besuchen, ein Testtraining im Gym absolvieren oder die Deluxe-Variante: Du buchst dir eine Session mit einem Personal-Trainer. So könnt ihr genau darauf eingehen, wo du gerade stehst, wo du Hilfe brauchst und wie du dein Training zu Hause weiter optimieren kannst, um deine Ziele zu erreichen.
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