KI-UpdateGoogle macht KI fit: Das kann Gemini jetzt alles besser
Google hat seiner KI ein grosses Update verpasst. Neu wird Gemini intelligenter, Deep Research sucht tiefer und Bilder können per Text verändert werden.
Darum gehts
Google hat ein umfangreiches KI-Update für Gemini veröffentlicht.
Gemini kann jetzt Bilder per Texteingabe bearbeiten und liefert genauere Suchergebnisse.
Die neue Personalisierungsfunktion erlaubt es der KI, sich mit Google-Diensten zu verbinden, um Nutzer besser zu verstehen.
Gems, personalisierte KI-Helfer, sind jetzt kostenlos verfügbar und bieten vielfältige Anwendungen.
Gemini wird persönlicher und will dich jetzt besser kennen. Zusätzlich ist Bildbearbeitung per Textbefehl jetzt möglich. Hier die wichtigsten Punkte im Überblick:
Mehr Tempo und mehr Kontext bei Gemini 2.0
2.0 Flash Thinking Experimental erhält neue Funktionen. Das Modell kann jetzt deine hochgeladene Dateien durchforsten und verstehen. Es soll ausserdem intelligenter, schneller und persönlicher sein.
Wer die kostenpflichtige Version nutzt, hat mit diesem Modell auch Zugriff auf ein Kontextfenster mit einer Million Token. Ein Token entspricht etwa einem Wort oder einem Satzzeichen. Zum Vergleich: Alle Harry-Potter-Bücher zusammen haben 1'084'170 Wörter.
Deine Daten, deine Kontrolle: So funktioniert die Personalisierung
Google führt eine experimentelle Funktion namens «Personalisierung» ein. Mit deiner Erlaubnis kann die KI sich mit deinen Google-Apps, -Diensten und mit deiner Such-Historie verbinden und so mehr über deine Vorlieben erfahren. Dieses Feature ist in der Schweiz noch nicht freigeschaltet.
Du sollst jederzeit die Kontrolle über deinen Suchverlauf haben und kannst laut Google die Verbindung zu Gemini nach der Aktivierung wieder trennen.
Gems: Googles KI-Helfer jetzt kostenlos
Gems – das sind Googles personalisierte KI-Helfer, ähnlich wie CustomGPTs bei ChatGPT – sind jetzt kostenlos verfügbar. Man kann entweder selbst Gems herstellen oder bereits vorgefertigte benutzen, wie Übersetzer, Menüplaner, Mathe-Coaches etc.
Was ist deine Meinung zur Bildbearbeitung durch KI?
Deep Research: Jetzt geht Googles KI richtig in die Tiefe
Die Deep-Research-Funktion benutzt jetzt ebenfalls das neue Reasoning Modell. Dadurch wird die Recherche noch intensiver und der Bericht noch ausführlicher.
Wie bei der Konkurrenz (Perplexity und Grok) stehen jetzt auch Gratis-Nutzern ein paar Deep Researches pro Tag zur Verfügung.
Testversion Gemini 2.0 Flash verbindet Bilder und Texte
Zusätzlich zu diesen Updates hat Google eine neue Testversion von Gemini 2.0 Flash vorgestellt. Das Modell kann Text in Bildern darstellen, ohne Kauderwelsch zu generieren. Neu lassen sich Bilder per Prompt bearbeiten. Begeisterte User auf X haben ihre Kreationen veröffentlicht:
Das Kuchenrezept mit Fotos
Die perfekte Ausrede
Die neue Freundin
Zum Testmodell von Gemini 2.0 Flash mit Bildgenerier-Modus kommt man über das Google AI Studio.

Im AI Studio von Google lassen sich experimentelle, noch nicht öffentliche Modelle testen. Unter anderem gibt es hier das neuste Modell von Gemini Flash 2.0, das Bilder generiert und und per Text sogar editiert.
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