Amazon will Tiktok kaufen: Übernahmeangebot stösst auf Skepsis

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Kurzvideo-AppAmazon gibt Last-Minute-Kaufangebot für Tiktok ab

Amazon bietet in letzter Minute für Tiktok – doch das Angebot stösst offenbar auf Skepsis. Am 5. April droht der App in den USA ein Verbot.

Amazon hat offenbar kurzfristig ein Kaufangebot für Tiktok eingereicht. Die App muss bis zum 5. April von ihrem chinesischen Eigentümer getrennt werden, um ein US-Verbot zu vermeiden.
Das Angebot wurde an den US-Vizepräsidenten JD Vance und den Handelsminister Howard Lutnick gesendet, wird aber offenbar von mehreren Beteiligten nicht ernst genommen.
US-Präsident Trump will sich in Kürze mit führenden Beamten beraten, während auch Unternehmen wie Oracle und Blackstone als potenzielle Käufer im Gespräch sind.
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Amazon hat offenbar kurzfristig ein Kaufangebot für Tiktok eingereicht. Die App muss bis zum 5. April von ihrem chinesischen Eigentümer getrennt werden, um ein US-Verbot zu vermeiden.

IMAGO/NurPhoto

Darum gehts

  • Amazon hat ein Kaufangebot für die Kurzvideo-App Tiktok eingereicht.

  • Die Frist für den Verkauf von Tiktok endet am 5. April.

  • US-Präsident Donald Trump berät mit Beamten über Tiktoks Zukunft.

  • Andere potenzielle Käufer sind Blackstone und Oracle.

Amazon tritt als potenzieller Käufer der Kurzvideo-App Tiktok in Erscheinung: Gemäss einem Medienbericht der «New York Times» hat der Konzern in letzter Minute ein Kaufangebot eingereicht. Am 5. April endet die Frist, bis zu der sich Tiktok von seinem chinesischen Eigentümer trennen oder mit einem Verbot in den USA rechnen muss.

Schreiben an Vance und Lutnick

Gemäss dem Bericht schickte Amazon das Schreiben mit dem Angebot an Vizepräsident JD Vance und Handelsminister Howard Lutnick. Offenbar wird das Angebot jedoch von mehreren Personen nicht ernst genommen.

Noch am Mittwoch soll sich US-Präsident Donald Trump mit führenden Beamten des Weissen Hauses treffen, um über das Schicksal von Tiktok zu beraten. Zuletzt wurden etwa die Private-Equity-Firma Blackstone oder der Technologiekonzern Oracle als mögliche Käufer des Dienstes gehandelt.

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