«LiechtTräum»Lichtspektakel in der Zürcher Innenstadt
Die Träume der Bevölkerung für das Jahr 2024 leuchten zum ersten Mal auf den Zürcher Wahrzeichen. Bis zum 2. Januar sind die Lichtinstallationen zu bestaunen.
Seit dem 31. Dezember erleuchten die Fassaden der ikonischen Gebäude der Stadt Zürich in einem neuen Licht. Die Lichtinstallationen zum Projekt «LiechtTräum» sind bis und mit 2. Januar zu bestaunen.
Zürich TourismusDarum gehts
In Zürich sind bis und mit 2. Januar die ikonischen Gebäude der Stadt mit Hochleistungsprojektoren beleuchtet.
Unter anderem sind Themen wie «Autofreies Zürich», «Klimaschutz» oder «Weltfrieden» von Künstlerinnen und Künstlern umgesetzt worden.
Die Lichtinstallationen sind bis und mit 2. Januar zu bestaunen.
Um die Wünsche der Zürcher Bevölkerung auf die Fassaden der Gebäude der Stadt zu projizieren, sind am 31. Dezember, um 17 Uhr, die Hochleistungsprojektoren des Projekts «LiechtTräum» eingeschaltet worden.
Damit soll die Stadt während der ruhigen und dunklen Neujahrszeit belebt und der Bevölkerung ein neues Erlebnis geboten werden. Für die Aktion von Zürich Tourismus konnte die Bevölkerung bis Ende November ihre Wünsche und Träume für Zürich einreichen, von denen die meistgenannten nun artistisch umgesetzt und konkret zu Lichtinstallationen verwandelt werden.
Autofreies Zürich, Klimaschutz oder Weltfrieden
Interessierte können auf dem Stadthausquai 1 beispielsweise Sophie de Meillours Interpretation des Wunsches «Autofreies Zürich» bestaunen. Auf dem Fraumünster und dem Stadthaus erstrahlen die Lichtgemälde der NGO Cup of Color zu den Wünschen «Mehr Akzeptanz und Toleranz» sowie «Klimaschutz».
Oibel1’ Kunstwerk zum Traum «Mehr Miteinander und Zusammenhalt» sieht man auf dem Grossmünster. Auf dem Opernhaus leuchtet Daniel Margrafs Interpretation des Wunsches «Weltfrieden» und auf der Kirche St. Peter erstrahlt das Lichtgemälde von TIKA zum Wunsch «Mehr Dankbarkeit und Zufriedenheit».
Begeisterung bei den Organisierenden und Kunstschaffenden
Als das Grossmünster zum ersten Mal in seinem Lichtgemälde beleuchtet wurde, war der Künstler Oibel1 live mit dabei. Für den bekannten Künstler – der mit richtigem Namen Samora Bazarrabusa heisst – ist das Projekt «LiechtTräum» nicht nur besonders, weil er sich als «waschechten Zürcher» bezeichnet.
Seit Bekanntgabe der Träume am 1. Dezember arbeitete der Street-Art-Künstler kontinuierlich an seinem Lichtgemälde: «Mein Ziel während der Gestaltung des Traums ‹mehr Miteinander und Zusammenhalt› war es, die Gefühle hinter dem Wunsch so darzustellen, dass die Lichtinstallation für sich allein spricht.»
Auch die Organisatorinnen und Organisatoren des Projekts zeigten sich am Abend begeistert vom Erfolg des Projekts: «Dass sich heute Abend so viele Menschen in der Altstadt von Zürich versammelt haben, um die artistische Umsetzung der Träume und Wünsche zu bestaunen, freut uns sehr. Die strahlenden Gesichter zeigen, dass Lichtkunst die Herzen berührt und besonders in dieser dunklen Jahreszeit sehr geschätzt wird», so Thomas Wüthrich, Direktor von Zürich Tourismus.
Die Lichtinstallationen können noch bis und mit dem 2. Januar in der Zürcher Innenstadt angesehen werden (jeweils ab 17 Uhr).
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