
Italien schaffte es gleich zweimal auf die Liste der 44 schönsten Orte der Welt von «Time Out».
IMAGO/Westend61Liste von «Time Out»Die 44 schönsten Orte der Welt – und die Schweiz ist nicht dabei
Welcher Ort ist der schönste der Welt? Das wollte die Reiseplattform «Time Out» von ihren Redaktoren wissen. Herausgekommen ist eine Liste mit 44 Orten, die bestimmt nicht jeder kennt.
Auf der Suche nach dem schönsten Ort der Welt hat die Reiseplattform «Time Out» seine Reise-Redaktorinnen- und Redaktoren aus der ganzen Welt befragt. Zusammengekommen ist eine Liste mit 44 Orten, die überrascht.
Was macht für dich einen Ort besonders schön?
Schweiz schafft es nicht auf die Liste, dafür Italien
Eines gleich vorweg: Während es die Schweiz nicht auf die Liste der 44 schönsten Orte der Welt geschafft hat, landete eines unserer Nachbarländer gleich zweimal darauf. Es ist Italien. Besonders beeindrucken konnten die Landschaft von Apulien und die verschiedenen Jahreszeiten im Nationalpark Stilfserjoch in den italienischen Alpen.
Platz 10: Hà Giang, Vietnam
«Wer die Provinz Hà Giang im äussersten Norden Vietnams einmal gesehen hat, versteht den Zauber», schwärmt ein Redaktor von «Time Out». Die gewundenen Bergpässe, die terrassierten Reisfelder und die 43 verschiedenen ethnischen Gruppen, die hier zu Hause sind, verliehen Hà Giang ein besonderes Flair.

In Là Si und Umgebung erblickt man, so weit das Auge reicht, Berg um Berg terrassierte Reisfelder.
IMAGO/ZoonarPlatz 9: New Forest, England
Das uralte Waldgebiet in Hampshire verzaubert in allen Jahreszeiten. Gemäss der Reiseplattform ist ein Besuch im Herbst jedoch besonders schön. Vielleicht triffst du auf eines der 5000 frei laufenden Pferde.

In New Forest, in Hampshire in England, fühlst du dich fast wie im Märchenwald.
imago images/Joana KrusePlatz 8: Choquequirao, Peru
Choquequirao ist bekannt als Machu Picchus Schwesterstätte – hat praktischerweise allerdings deutlich weniger Besucherinnen und Besucher. Die archäologische Stätte ist laut «Time Out» noch etwa zu 80 Prozent von dichtem Nebelwald bedeckt.

Die Ankunft in Choquequirao, einer alten Inkastadt hoch über dem peruanischen Fluss Apurímac, ist sowohl optisch als auch körperlich ein Erlebnis.
IMAGO/roberthardingPlatz 7: Red Rocks Amphitheater, USA
«Zusammen mit rund 9000 anderen Konzertbesuchern war ich völlig sprachlos, als ich das Red Rocks Amphitheatre zum ersten Mal betrat», beschreibt eine «Time Out»-Redaktorin. Der Open-Air-Konzertort ist flankiert von rostfarbenen Felsen und bietet eine perfekte Akustik.

Im Red Rocks Amphitheater spielten unter anderem bereits die Beatles, Jimi Hendrix und Louis Armstrong.
IMAGO/DepositphotosPlatz 6: Brecon Beacons, Wales
Bannau Brycheiniog, auch bekannt als die Brecon Beacons, ist eine 340 Quadratkilometer grosse Landschaft in Wales. Ein Highlight laut «Time Out»: Hier kann man durch die grünen Hügel wandern – ohne je einem Menschen zu begegnen.

Brecon Beacons ist die perfekte Landschaft, für alle, die Natur und Wanderungen lieben.
IMAGO/imagebrokerPlatz 5: Diskoinsel, Grönland
Qeqertarsuaq (der grönländische Name der Diskoinsel) vor der Westküste Grönlands hat ihren ganz eigenen Charme: Die winzige Insel, ein paar Fährstunden von Ilulissat entfernt, hat nur eine einzige Siedlung, einen schwarzen Sandstrand, an Felsen angebundene Huskys und eine Reihe bunter Häuser mit Blick auf die Eisberge, die über das Meer treiben.

Auf Diskoinsel findest du jede Menge Abgeschiedenheit und Ruhe.
IMAGO/ZoonarPlatz 4: St. John's Co-Kathedrale, Malta
Auch eine Kathedrale hat es auf die Liste von «Time Out» geschafft: Die St. John's Co-Cathedral sei ein Muss auf jeder Valleta-Reise. Beim Besuch darf ein Blick auf den Boden nicht fehlen – dieser besteht aus fast 400 Grabsteinen von europäischen Adligen.

So prachtvoll sieht die St. John's Co-Kathedrale auf Malta von innen aus.
IMAGO/roberthardingPlatz 3: Punakha-Tal, Bhutan
Das fruchtbare Punakha-Tal liegt im Herzen Westbhutans. Laut «Time Out» ist ein Besuch im Frühling besonders schön: Während die benachbarten Bergregionen noch im kalten Winter liegen, spriessen an Punakhas terrassierten Hängen die Triebe zweier Klassiker der bhutanischen Küche: Chilischoten und roter Reis.

Das Punakha-Tal ist besonders fruchtbar. Hier gedeihen unter anderem Chilischoten und Reis.
IMAGO/Christian OffenbergPlatz 2. Viktoriafälle, Sambia und Simbabwe
«Als ich die Fälle das erste Mal besuchte und am Rande eines dichten Dschungels auf einem flachen Felstisch stand und in den Abgrund blickte, wurde ich von Nebelschwaden verschluckt, die von den tosenden Wasserfällen aufstiegen und auf mich herabregneten», beschreibt ein «Time Out»-Redaktor seinen schönsten Ort auf der Welt.

Die Viktoriafälle liegen an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe und gelten als die grössten Wasserfälle der Welt.
IMAGO/Christian OffenbergPlatz 1: Komodo-Nationalpark, Indonesien
Der Aussichtspunkt der Insel Padar im Komodo-Nationalpark bietet einen der einzigartigsten Anblicke der Welt – drei riesige Buchten mit weissem, schwarzem und rosa Sand in einem Bild. Gekrönt von felsigen Hügeln ist dies eine Szene wie direkt aus Jurassic Park.

Der pinke Strand im Nationalpark Komodo ist weltbekannt.
IMAGO/WirestockDie 44 schönsten Orte auf einen Blick
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