Geuensee LU20-Jähriger stirbt nach Tötungsdelikt – mehrere Schwerverletzte in Spitälern
An einer Tankstelle in Geuensee LU kam es am Samstagabend zu einem Vorfall mit tödlichem Ausgang. Bei der Auseinandersetzung sind mehrere Gegenstände eingesetzt worden.
Das sagt die Polizei zu den Ermittlungen.
20min/BRK NewsDarum gehts
Gegen 19.30 Uhr ging bei der Polizei eine Meldung über einen Vorfall an einer Tankstelle ein.
Eine Auseinandersetzung mehrerer Personen endete für einen Menschen tödlich.
Was Auslöser für den Vorfall war und was genau passierte, ist zur Zeit noch unklar.
Die Luzerner Polizei bestätigt auf Anfrage einen Vorfall, bei dem eine Person verstorben ist. Die beiden Gruppierungen sind im Gewerbegebiet Schäracher in Geuensee aufeinander losgegangen, wie die Luzerner Polizei in einer Mitteilung schreibt. Gemäss ersten Erkenntnissen der Polizei wurden bei der Auseinandersetzung auch diverse Gegenstände eingesetzt. Dabei ist ein 20-jähriger Kosovare ums Leben gekommen. Mehrere weitere Personen mussten mit teils schweren Verletzungen in Spitäler gebracht werden.
Bei den über ein Dutzend Beteiligten handelt es sich um Personen aus Syrien, Irak, Nordmazedonien und der Schweiz. Die Polizei hat bereits in der Nacht auf Sonntag mehrere Personen festgenommen.
Wie viele Personen daran beteiligt waren und was der Auslöser für die Auseinandersetzung war, ist noch Gegenstand der Ermittlung.
Deshalb sucht die Luzerner Polizei Zeugen. Personen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung gemacht haben, sollen sich bei der Luzerner Polizei unter 041 248 81 17 melden.
In Geuensee im Kanton Luzern kam am Samstagabend bei einer Tankstelle eine Person ums Leben. Ein News-Scout berichtet, es sei eine Messerstecherei gewesen. «Ich war Zuhause und wollte eigentlich noch weg. Ich habe gesehen, wie eine Person mit einer Decke zugedeckt war. Danach stellte die Polizei ein weisses Zelt auf», so der News-Scout.
Eine Angestellte der Tankstelle habe geweint und ihm gesagt: «Es war noch hell, wie kann man sowas machen», erzählt er weiter. Gemäss einem weiteren News-Scout, der in der Nähe wohnt, war das Gebiet um die Tankstelle abgesperrt. Gegen 0.30 Uhr waren noch immer viele Polizisten vor Ort und haben den Tatort untersucht», so der News-Scout.
Hast du oder hat jemand, den du kennst, ein Trauma erlitten?
Hier findest du Hilfe:
Pro Mente Sana, Tel. 0848 800 858
Hotline bei Angststörungen und Panik, Tel. 0848 801 109
Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK, Tel. 058 400 47 77
Angehörige.ch, Beratung und Anlaufstellen
Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147
Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143
Trauerst du oder trauert jemand, den du kennst?
Hier findest du Hilfe:
Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143
Seelsorge.net, Angebot der reformierten und katholischen Kirchen
Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29
Verband Schweizerischer Jüdischer Fürsorge, Tel. 044 206 30 67
Lifewith.ch, für betroffene Geschwister
Verein Regenbogen Schweiz, Hilfe für trauernde Familien
Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147
Pro Senectute, Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen
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