Miserable Wintersaison ist zu Ende
Die Skilift-Betreiber der Region Basel blicken auf einen miserablen Winter zurück: Nur zwei Tage waren die Skilifte Obere und Untere Wanne in Langenbruck Ende Januar geöffnet.
«Das ist schlimm», sagt Mitinhaber Peter Hammer, «denn die jährlichen Betriebskosten von 20 000 Franken bleiben trotzdem.» 25 Tage bräuchte es, um längerfristig die Kosten zu decken. Zum Vergleich: Bis 1990 waren die Lifte rund 40 Tage pro Jahr offen.
Das gleiche Bild auch andernorts: Die Skilifte Hohe Winde in Beinwil waren ebenfalls zwei Tage offen, derjenige in Nunningen brachte es immerhin auf drei Tage. Diese Lifte werden ehrenamtlich betrieben. Weniger Eintritte verzeichnete auch die Kunsteisbahn Margarethen in Basel, die am Sonntag den letzten Betriebstag hatte: Ungefähr 85 500 Besucher wurden gezählt, in der Saison zuvor waren es 94 215.
(skn)