«Music That Made Me»Alexandra Maurer: «Bei Janet Jackson konnte ich jeden Song mitsingen»
Moderatorin Alexandra Maurer erinnert sich in der GOAT-Radio-Serie «Music That Made Me» an Musik, die ihr Leben prägt.
Alexandra Maurer ist TV- und Radiomoderatorin.
Erica BergsmedsDarum gehts
GOAT Radio bringt Hörerinnen und Hörern die grössten Hits aller Zeiten mit Fokus auf Pop- und Rocksongs der 80er-Jahre.
In der Serie «Music That Made Me» teilen Schweizer Persönlichkeiten ihre privaten Greatest Hits: von ersten Fan-Momenten bis zur Musik, die Krisen mildert.
Moderatorin Alexandra Maurer (42) teilt den «Putzmorgen»-Soundtrack ihrer Eltern, das effizienteste Beruhigungslied ihrer Tochter und einen jamaikanischen Künstler, der ihr als Teenager-Mädchen Mut machte.
Was war dein erstes selbstgekauftes Album?
Das war entweder eine CD-Compilation namens «Kuschelrock» oder Janet Jacksons Album «Janet».
Musik, die dich an deine Kindheit erinnert?
Reggae und Calipso-Musik erinnern mich an unsere Ferien auf Jamaika und die vielen Familienfeste, die wir gemeinsam mit den Grosseltern in England gefeiert haben. Meine Familie aus Jamaika lebt, respektive lebte dort.
Ein Lied oder ein Album, das in deinem Leben besonders wichtig war?
«Janet» von Janet Jackson war das erste Album, bei dem ich jeden Song mitsingen konnte. Sie war auch mein erstes Konzert. Kurz danach kam Take That … (lacht)
«That's The Way Love Goes» war 1993 die erste Single aus Janet Jacksons Album «Janet».
YoutubeEine Lebensphase, die du mit einem bestimmten Soundtrack verbindest?
Es gibt für jede Lebenssituation einen Song, beziehungsweise für jede Erinnerung den passenden Soundtrack. Samstagmorgens war bei Familie Maurer immer «Putzmorgen» und mein Vater hörte immer entweder Chris de Burgh, Roxette oder Michael Bolton. Wenn ich also einen Song von denen höre, versetzt es mich zurück und ich denke an den Samstagsputz!
Der Soundtrack deiner ersten Verliebtheit?
«I Miss You» von Haddaway erinnert mich an meine erste Schulliebe – er hatte mir die Single geschenkt, als es für fünf Wochen in den Sommerurlaub ging. (lacht)
Erinnerst du dich an den Soundtrack deiner ersten Verliebtheit?
Musik, die du mit einem grossen Glücksmoment verbindest?
George Ezra: «Budapest». Das sang mein Mann für unsere Tochter ständig, als sie frisch zur Welt kam. Sie hörte immer sofort auf zu weinen. Und «Shut Up And Dance With Me» war der Soundtrack meiner ersten grossen Prime-Time-Sendung auf Pro7, «Got To Dance». Es gäbe da einige …
Ein Lied, das Erinnerungen an einen bestimmten Ort oder eine Reise weckt?
«Lift Up Your Head» von Everton Blender; ein jamaikanischer Künstler. Es erinnert mich an Jamaika-Urlaube als Teenager und die Herausforderungen in dem Alter. Der Song machte mir Mut …
1994 veröffentlichte der Jamaikaner Everton Blender sein Album «Lift Up Your Head».
YoutubeIn welcher musikalischen Ära hättest du gerne gelebt?
Ich bin ein Kind der 80er und liebe genau diese Ära … es wäre nice gewesen, modisch da mitzumachen als Teenager.
Dein liebster Karaoke-Song?
Hab ich keinen.
Ein Lied, das du lieber nur privat unter der Dusche singst?
«Don’t Stop Believin’» von Journey.
Ein Song, der dich garantiert zum Tanzen bringt?
Chaka Khan: «Ain’t Nobody».
Musik, die dir Energie gibt?
Joy Division: «Love Will Tear Us Apart» – einfach ein geiler Song!
1980 erschien der Joy-Division-Song «Love Will Tear Us Apart».
YoutubeMusik, die dir beim Entspannen hilft?
Alles auf einer Meditations-Sequenz; Instrumental, Klassik, ...
Mit welcher Musikerin oder welchem Musiker – tot oder lebendig – würdest du gerne einen Tag verbringen?
Da gibt es so viele! Aretha Franklin, Bob Marley, Whitney Houston, George Michael, Freddie Mercury – und so weiter.
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