Sechs JSVP-Sektionen distanzieren sich von Extremismus

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Nach Sellner-TreffenSechs JSVP-Sektionen distanzieren sich von Extremismus

Nachdem sich die Junge SVP Aargau mit dem rechtsextremen Martin Sellner solidarisierte, distanzieren sich sechs Sektionen von Extremismus.

Am 16. März wurde der österreichische Rechtsextreme Martin Sellner bei seinem Vortrag zu «Remigration» aus dem Kanton Aargau weggewiesen.

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Darum gehts

  • Sechs Sektionen der Jungen SVP distanzieren sich von extremistischen Gruppierungen.

  • Zudem rufen sie Sarah Regez dazu auf, ihr Amt zu sistieren.

  • Die Vorwürfe, Regez soll an einem geheimen Treffen von Rechtsextremen teilgenommen haben, sollen abgeklärt werden.

Vor zwei Wochen wurde der rechtsextreme Österreicher Martin Sellner aus dem Kanton Aargau weggewiesen, als er einen Vortrag zu «Remigration» halten wollte. Daraufhin hatte sich die JSVP Aargau mit ihm solidarisiert. Inzwischen haben sich sechs kantonale Sektionen der Jungen SVP von extremistischen Gruppierungen distanziert.

Die Sektionen Säntis (Appenzell Ausserrhoden), Graubünden, Schaffhausen, Thurgau, Solothurn und Basel-Stadt erklärten, die JSVP stehe für eine Politik, die sich am Rechtsstaat, der Demokratie und am festgeschriebenen Parteiprogramm orientiere.

Kritik an Sarah Regez

Sie fordern Sarah Regez von der Jungen SVP Baselland auf, ihre Position in der Parteileitung vorerst zu sistieren. Sie war laut dem «SonntagsBlick» an Sellners Treffen, an dem auch Mitglieder der rechtsextremen Gruppierung Junge Tat anwesend waren.

Die Vorwürfe sollen geklärt werden und ein Rücktritt oder Ausschluss aus der Parteileitung müsse in Betracht gezogen werden.

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Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147

Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143

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