PeruNach wochenlanger Schliessung – dieses Weltkulturerbe kannst du wieder besuchen
Nach der Amtsenthebung von Präsident Castillo kam es in Peru zu gewaltsamen Protesten. Die Weltkulturerbestätte Machu Picchu wurde im Januar vorläufig für alle Touristen geschlossen. Nun ist sie wieder offen.
Darum gehts
Mitte Dezember strandeten Tausende Touristen an der weltberühmten Inka-Stätte Machu Picchu.
Ende Januar 2023 wurde sie wegen anhaltender Unruhen geschlossen.
Seit Mittwoch ist Machu Picchu in Peru wieder für Touristen zugänglich.
Nach einer wochenlangen Schliessung wegen gewalttätiger Proteste gegen die Regierung ist die Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in Peru wieder geöffnet. Seit Mittwoch sei die archäologische Stätte in den Anden wieder zugänglich, teilte das Kulturministerium des südamerikanischen Landes mit. Darauf hätten sich die Behörden und Vertreter sozialer Organisationen geeinigt.
Angesichts gewalttätiger Auseinandersetzungen zwischen Regierungsgegnern und der Polizei war die Ruinenstadt am 21. Januar geschlossen worden. Hunderte gestrandete Touristen mussten in die nächstgelegene Grossstadt Cusco ausgeflogen werden. Die Demonstranten forderten den Rücktritt von Übergangspräsidentin Dina Boluarte, die Auflösung des Kongresses und die Freilassung des inhaftierten Ex-Präsidenten Pedro Castillo. Der frühere Dorfschullehrer wurde im Dezember wegen des Vorwurfs eines versuchten Staatsstreichs festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft. Bei den Protesten kamen 60 Menschen ums Leben.
Warst du schon einmal in Peru?
Die Ruinenstätte Machu Picchu gehört zu den wichtigsten Touristenattraktionen Südamerikas und zählt seit 1983 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Stadt wurde im 15. Jahrhundert von den Inkas errichtet und besteht aus rund 200 Bauten.
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