Nach Pleite gegen FCZ - «Niemals kommen wir zurück» – Granit Xhaka schiesst gegen FCB-Boss David Degen

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Nach Pleite gegen FCZ«Niemals kommen wir zurück» – Granit Xhaka schiesst gegen FCB-Boss David Degen

Die 2:4-Niederlage des FC Basel gegen Leader Zürich geht auch an ehemaligen FCB-Profis nicht spurlos vorbei. Auf Instagram verschafft sich Nati-Captain Granit Xhaka Luft.

Ex-Basel-Profi Granit Xhaka lässt seinen Frust raus. 
Nach der Pleite des FCB im Klassiker ist der Nati-Captain angesäuert.  Teilt auf Instagram aus.
«Und dann wollt ihr, dass wir Ex-Spieler zurückkommen? Mit dieser Politik? Niemals!», schreibt der 29-Jährige. 
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Ex-Basel-Profi Granit Xhaka lässt seinen Frust raus. 

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Darum gehts

Gross ist der Frust bei den FCB-Spielern nach der klaren 2:4-Pleite gegen den FC Zürich, noch grösser scheint er beim ehemaligen Basler Profi und Nati-Captain Granit Xhaka. Nach der Pleite im Letzigrund nimmt der Arsenal-Spieler auf Instagram kein Blatt vor den Mund und kommentiert unter einem Post seines Ex-Clubs.

«So ist das liebe Fans, wenn man seine Spieler reintut und das Gefühl hat, man kann so gewinnen», schreibt Xhaka. «Spieler spielen lassen, die wissen, worum es geht», fordert der Nati-Star und legt gleich noch nach in Richtung der aktuellen FCB-Führung um David Degen. «Und dann wollt ihr, dass wir Ex-Spieler zurückkommen? Mit dieser Politik? Niemals!», so der 29-Jährige weiter. «Die einzigen, die mir leid tun, sind die Fans.»

Taulant Xhaka nur auf der Bank

Besonders sauer aufgestossen sein dürfte Granit Xhaka, dass der neue Trainer Guillermo Abascal ausgerechnet im Klassiker gegen den Zürich Bruder und FCB-Abräumer Taulant Xhaka 90 Minuten auf der Bank schmoren liess. Der Nati-Captain scheint aber auch generell mit der neuen Transferpolitik seines Stammclubs unzufrieden. In den vergangenen beiden Transferfenstern verpflichtete der FCB vermehrt junge ausländische Spieler, die Talente aus dem eigenen Nachwuchs verlieh man an andere Clubs.

Der öffentliche Ärger des Nati-Captains dürfte auch die Meinung des einen oder anderen jetzigen FCB-Spielers gleichkommen. Bereits als die Baseler im Herbst noch ganz vorne mitspielten, gab es unzufriedene Profis im Team. Ein grosser Kader mit vielen jungen Spieler von Degens Wunschliste und Netzwerk auf der einen Seite – langjährige Leistungsträger, die aus Sicht der neuen FCB-Bosse zu viel verdienen und keine Möglichkeiten auf Wertsteigerung mehr haben auf der anderen.

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