Lieferung 2027 bis 2030Nun ist der Beschaffungsvertrag für die F-35A offiziell unterzeichnet
Rüstungschef Martin Sonderegger und Projektleiter Darko Savic haben am Montag bei Armasuisse in Bern den Beschaffungsvertrag mit der US-Regierung unterzeichnet.
Darum gehts
Der Beschaffungsvertrag über den Kauf der 36 F-35A beläuft sich auf 6,035 Milliarden Franken und liegt innerhalb des von der Schweizer Stimmbevölkerung zugestimmten maximalen Finanzvolumens, wie die Armasuisse in einer Mitteilung schreibt. Unterzeichnet haben den Vertrag der Rüstungschef Martin Sonderegger sowie der Projektleiter für die Beschaffung der neuen Kampfflugzeuge, Darko Savic.
Die Beschaffungskosten der F-35A umfassen nebst den Flugzeugen auch einsatzspezifische Ausrüstung, Bewaffnung und Munition, Logistikpakete, Missionsplanungs- und Missionsauswertungssysteme, Ausbildungssysteme sowie die Initialausbildung.
Gleiche Beschaffungsbedingungen wie für US-Regierung
Die Schweiz beschafft die Flugzeuge via «Foreign Military Sales» (FMS) von der US-Regierung zu denselben Konditionen, die sie für sich selbst zur Anwendung bringt. Die Preise und die Vertragskonditionen sind verbindlich festgelegt und werden auch mittels einer strengen Aufsicht eingefordert.
Zudem haben die Schweiz und die USA eine spezifische Klausel ausgehandelt und eine separate Erklärung unterschrieben, welche den Festpreischarakter festhalten. Eine sogenannte Offsetvereinbarung mit Lockheed Martin garantiert zudem Schweizer Firmen Aufträge mit einem Volumen von rund 2,9 Milliarden Franken.
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