Oberuzwil: Feuerwehr rettet Kuh aus Güllegrube

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Oberuzwil SGFeuerwehr rettet Kuh aus Gülle – Tier steckt bis zum Hals fest

Spektakuläre Rettung in Oberuzwil: Eine Kuh bricht in einen Güllekasten ein. Die Feuerwehr hebt sie mit einem Bagger raus. Das Tier überlebt den Unfall.

In Oberuzwil bricht eine Kuh in einen Güllekasten ein und die Feuerwehr muss sie mit einem Bagger retten.

In Oberuzwil bricht eine Kuh in einen Güllekasten ein und die Feuerwehr muss sie mit einem Bagger retten.

Feuerwehr Region Uzwil

In Oberuzwil kam es am Sonntagabend zu einer spektakulären Grosstierrettung. Wie die Feuerwehr Region Uzwil am Montag mitteilte, stürzte eine Kuh auf einem Bauernhof in einen Güllekasten und steckte bis zum Hals in der Gülle fest.

Gegen 17.30 Uhr meldete ein Bauer der Feuerwehr Region Uzwil, dass auf seinem Hof eine Kuh in den Güllekasten gefallen sei. Der Gitterrost war eingebrochen, die Kuh rutschte in die enge Öffnung und konnte sich nicht mehr selbst befreien.

Kuh wird mit Bagger rausgezogen

Der Kuh geht es den Umständen entsprechend gut.

Der Kuh geht es den Umständen entsprechend gut.

Feuerwehr Region Uzwil

Als die Feuerwehr eintraf, stand das Tier mit dem Kopf knapp über der Gülle. Die Einsatzkräfte versorgten die Kuh sofort mit Frischluft, indem sie einen Lüfter einsetzten.

Mit einem Rettungsnetz und einem Bagger hoben die Feuerwehrleute die Kuh vorsichtig aus dem Schacht. Nach einiger Zeit stand das Tier wieder auf den eigenen Beinen. Die Kuh überlebte die Rettungsaktion und erholt sich den Umständen entsprechend gut.

Du weisst von einem Tier in Not?

Hier findest du Hilfe:

Feuerwehr, Tel. 118 (Tierrettung)

Polizei, Tel. 117 (bei Wildtieren)

Tierrettungsdienst, Tel. 0800 211 222 (bei Notfällen)

Schweizerische Tiermeldezentrale, wenn ein Tier entlaufen/zugelaufen ist

Stiftung für das Tier im Recht, für rechtliche Fragen

GTRD, Grosstier-Rettungsdienst, Tel. 079 700 70 70 (Notruf)

Schweizerische Vogelwarte Sempach, für Fragen zu Wildvögeln, Tel. 041 462 97 00

Tierquälerei:

Meldung beim kantonalen Veterinäramt oder beim Schweizer Tierschutz (anonym möglich)

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