Paris 2024Darum kommentiert Sascha Ruefer an Olympia nur eine Sportart
Mit 25 Tonnen Material und einem grossen Team berichtet das SRF live aus Paris. Annette Fetscherin und Lukas Studer führen durch die Sendungen.
Darum gehts
Paris hat sich für die Olympischen Spiele herausgeputzt.
SRF lässt sich die Spiele 17 Millionen Franken kosten.
Rund 22 Kommentatoren stehen im Einsatz.
Gibts einen grösseren Event als die Olympischen Spiele? Wohl kaum. Die Stadt Paris hat sich für den Event in ein neues Kleid verwandelt. Strassen nur für Olympia-Teilnehmende, das Olympische Symbol ist omnipräsent und die Polizei steht im Dauereinsatz. Am Freitag beginnen die Spiele offiziell mit der Eröffnungsfeier auf der Seine.
Gross mit dabei ist auch das SRF. Als Sublizenznehmer hat sich die SRG die TV-Rechte für die Spiele geschnappt. Gut 17 Millionen Franken lässt sich das SRF die kompletten Spiele kosten. Rund 700 Sendestunden wird man am Ende über die drei Kanäle SRF, RSI und RTS verteilt abgespult haben.
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Damit man die bestmöglichen Sendungen in die Schweizer Wohnzimmer senden kann, wurden 25 Tonnen Material nach Frankreich geliefert. Diese wurden in vier elektrischen LKW untergebracht und von einer Speditionsfirma transportiert.
Doch wer berichtet vom Event? Als Moderatoren sind Anette Fetscherin und Lukas Studer im Einsatz. Sie werden von fünf Live-Reportern, darunter auch Olivier Bohrer, Seraina Degen oder Paddy Kälin unterstützt. 22 Kommentatoren sind ebenfalls am Start – zwölf davon berichten live aus der Stadt der Liebe.

Anette Fetscherin und Lukas Studer führen beim SRF durchs Olympiaprogramm.
Auch Sascha Ruefer steht als Kommentator im Einsatz. Von der Olympischen Vielfalt wird er allerdings nicht viel mitkriegen. Denn: Ruefer wird ausschliesslich die Beachvolleyball-Wettkämpfe eng begleiten. Diese ziehen sich über die ganzen zwei Olympiawochen. Aus diesem Grund wird die Stimme des Nati-Kommentator bei keinen weiteren Events zu hören sein.
Übrigens: Die Kommentatoren haben an den Spielen nicht den besten Arbeitsplatz. An den Spielstätten sitzen sie oft unter freiem Himmel, den Witterungen ausgesetzt. Roland Mägerle, Leiter SRF Sport und Business Unit Sport SRG, sagt dazu: «Sie wissen sich zu helfen. Es ist aber nicht immer optimal. Nicht nur wegen des Regens, auch wegen der Hitze und Sonneneinstrahlung.»
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