GenfPolizei fasst Verdächtigen nach Patek-Philippe-Bombenserie
Nach einer Serie von Paketbomben-Anschlägen gegen den Uhrenhersteller Patek Philippe wurde am Mittwoch in Genf ein Verdächtiger festgenommen.

Am 25. November explodierte eine Paketbombe in einem Briefkasten in Petite-Boissière. Ein Kind wurde dabei schwer verletzt. Nun wurde ein Verdächtiger festgenommen.
20min/lhuDarum gehts
Letztes Jahr erschütterten Paketbombenanschläge Genf, die mit dem Uhrenhersteller Patek Philippe in Verbindung standen.
Insgesamt wurden vier Sprengsätze in Genf platziert, zwei Personen wurden in diesem Zusammenhang verletzt.
Die Polizei hat am Mittwoch einen 61-jährigen Genfer festgenommen, der verdächtigt wird, Patek Philippe erpresst zu haben.
Die Festnahme im Flughafengebiet wart eine gemeinsame Operation von Kantonspolizei und Fedpol.
Letztes Jahr wurde Genf von mehreren Paketbombenanschlägen heimgesucht – alle standen in Verbindung mit dem Uhrenhersteller Patek Philippe. Die Bundesanwaltschaft hat bestätigt, dass am Mittwoch ein 61-jähriger Schweizer Staatsbürger verhaftet wurde.
Der Mann steht unter dringendem Tatverdacht, an der Aktivierung der selbstgebauten Sprengsätze beteiligt gewesen zu sein, die 2024 in Genf mehrere Verletzte forderten. Zudem wird er beschuldigt, aktiv an deren Herstellung und Platzierung sowie am Versand der Drohbriefe und Lösegeldforderungen beteiligt gewesen zu sein. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.

Nach der Explosion musste das zwölfjährige Kind über sechs Stunden lang operiert werden.
20min/News-ScoutGenf: Festnahme im Flughafengebiet
Die Festnahme erfolgte in einer gemeinsamen Operation von Kantonspolizei und Fedpol. Der Einsatz fand im Flughafengebiet statt. Die Angriffe begannen im April 2024. Insgesamt wurden vier Sprengsätze platziert – in Plan-les-Ouates, Saint-Jean, Grange-Canal und der Corraterie. Dabei wurden zwei Personen verletzt, darunter ein zwölfjähriges Kind.
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