Periodischer TestlaufNicht erschrecken: Um 13.30 Uhr werden die Sirenen getestet
Am 5. Februar findet landesweit der jährliche Sirenentest statt: Die rund 5000 Sirenen werden periodisch überprüft, damit sie im Ereignisfall zuverlässig alarmieren.
Darum gehts
Damit im Ernstfall alle Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz rechtzeitig und zuverlässig gewarnt werden, findet am Mittwoch ein Sirenentest statt.
Parallel dazu wird der Alarm über die Notfall-App Alertswiss getestet.
Der Bund gibt auch Tipps, wie man sich für einen Notfall vorbereiten kann.
Jeweils am ersten Mittwoch im Februar wird in der ganzen Schweiz die Funktionsbereitschaft der Sirenen getestet. Dieses Jahr wird der Sirenentest am 5. Februar durchgeführt. Das Zeitfenster für den Test ist zwischen 13.30 und 16.30 Uhr.
Ausgelöst wird über die Sirenen um 13.30 Uhr zunächst das Zeichen Allgemeiner Alarm, ein regelmässiger auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig, wird der Sirenentest bis 14 Uhr ausgedehnt. Unterhalb von Stauanlagen wird ab 14 Uhr bis spätestens 16.30 Uhr der Wasseralarm getestet. Das Signal besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je zehn Sekunden.
Der Bund hat einen Clip veröffentlicht, der auf den Test hinweisen soll.
Parallel zur Auslösung des Allgemeinen Sirenenalarms wird am 5. Februar von allen Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein eine Informationsmeldung via Alertswiss-App ausgelöst. Mit diesem Vorgehen wird das Ausliefern einer sehr grossen Zahl von Push-Meldungen geprüft. Gleichzeitig soll die Informationsmeldung sicherstellen, dass der Sirenentest nicht für einen echten Alarm gehalten wird: Die Meldung löst keinen Sirenenton auf dem Smartphone aus – dies ist echten Alarmen vorbehalten.
So kann man sich für den Notfall wappnen
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz Babs empfiehlt der Bevölkerung, den Sirenentest zum Anlass zu nehmen, die persönliche Vorsorge zu überprüfen. Einfache Vorsorgemassnahmen sind:
• Das Installieren der Alertswiss App auf allen eigenen Mobilgeräten, damit man im Ereignisfall relevante Behördenmeldungen empfangen kann.
• Das Ausfüllen oder Prüfen eines Notfallplans für sich selber und/oder die Familie (Notfallplan ist auf der Alertswiss Website oder App verfügbar).
• Das Anlegen oder Überprüfen des eigenen Notvorrats, etwa mit dem Notvorratsrechner des BWL (www.notvorratsrechner.bwl.admin.ch).
• Für Personen, die in einem Radius von 50 km um die Kernkraftwerke wohnen: Überprüfen, ob die von den Behörden letztmals im Herbst 2023 abgegebenen Jodtabletten im Haushalt vorhanden sind.
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