ComedianPete Davidson soll in stationärer Therapie sein, «um sich auf Vordermann zu bringen»
Mehrere US-amerikanische Medien berichten, dass Comedian Pete Davidson derzeit eine stationäre, psychische Reha-Behandlung mache. Es wäre nicht seine erste.
Darum gehts
Pete Davidson hat sich offenbar erneut in psychische Behandlung begeben.
Dem Comedian nahestehende Quellen bestätigten die Therapie. Bald soll er aber die Reha verlassen können.
Der 29-Jährige leidet seit mehreren Jahren unter einer Belastungsstörung und einer Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Der US-Comedian Pete Davidson (29) soll sich erneut in eine stationäre, psychische Behandlung begeben haben. Wie das «People»-Magazin in Bezug auf eine Quelle aus dem Umfeld des 29-Jährigen berichtet, befinde er sich «in einer Reha, aus der er aber bald entlassen werden sollte».
Zuvor hatte bereits «Page Six» vermeldet, dass er eine stationäre Therapie erhalte. «Pete geht regelmässig in die Reha, um sich auf Vordermann zu bringen und eine mentale Auszeit zu nehmen», verriet ein Insider. Weiter meinte er: «Jeder, der Pete kennt, weiss, dass er immer aufsteht und sich Hilfe holt, wenn er sie braucht.» Mit der Behandlung wolle er Probleme im Zusammenhang mit einer posttraumatischen Belastungsstörung und einer Borderline-Persönlichkeitsstörung angehen, die er 2018 öffentlich gemacht hatte. «Seine Freunde und Familie unterstützen ihn in dieser Zeit», schreibt «People» weiter.
Verfolgst du das Leben von Pete Davidson?
Im Podcast «Real Ones With Jon Bernthal» hat Pete Davidson erst kürzlich über seine psychischen Probleme gesprochen. Demnach versuche er sich daran zu gewöhnen, glücklich zu sein: «Es ist eine seltsame Sache für mich, das jetzt zu begreifen, weil ich so lange unglücklich war, dass sich das normal anfühlte.» Jetzt habe er Leute um sich herum, die ihn liebten: «Das ist eine ganz neue Sache, an die ich nie gedacht habe. Es ist seltsam, glücklich zu sein.»
Früher hätte er sich Schmerz zugefügt, um mit unangenehmen Situationen klarzukommen, berichtet der Schauspieler. Diese Gefühle seien mit therapeutischer Hilfe über die Jahre immer weniger geworden. Mittlerweile würden sie nach 15 bis 20 Minuten wieder verschwinden, erklärte er und fügte hinzu: «Ich musste lernen, dass, wenn eine Kleinigkeit nicht richtig läuft, das nicht bedeutet, dass das ganze Schiff sinkt.» Trotz der gesundheitlichen Verbesserung sei er sich bewusst, dass Rückschläge dazugehören würden.
Vor drei Monaten hatte Pete Davidson einen Autounfall
Die Nachrichten über eine stationäre Therapie erfolgen drei Monate, nachdem Davidson einen Unfall verursacht hatte. Er war mit seinem Auto in ein Haus in Beverly Hills gekracht. Die Staatsanwaltschaft will ihn deshalb wegen «rücksichtslosen Fahrens» belangen. Darauf können in den USA sogar bis zu 90 Tage Gefängnis stehen. Die Anklageerhebung ist für den 27. Juli angesetzt.
Hast du oder hat jemand, den du kennst, eine psychische Erkrankung?
Hier findest du Hilfe:
Pro Mente Sana, Tel. 0848 800 858
Kinderseele Schweiz, Beratung für psychisch belastete Eltern und ihre Angehörigen
Verein Postpartale Depression, Tel. 044 720 25 55
Angehörige.ch, Beratung und Anlaufstellen
VASK, regionale Vereine für Angehörige
Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147
Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143
Angst- und Panikhilfe Schweiz, Tel. 0848 801 109
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