NHL: Nati-Captain Roman Josi fällt für Rest der Saison aus

Schlechte Nachrichten für die Nashville Predators und das Schweizer Eishockey. Predators-Captain und Nati-Star Roman Josi wird wohl in dieser Saison nicht mehr aufs Eis zurückkehren. Alex Daugherty, Predators-Reporter bei der Zeitung «The Tennessean», schreibt: «Die Chance ist bei null, dass er zum Ende dieser Saison noch ein Spiel spielt.»

Grund für den Ausfall ist ein Check gegen den Kopf des 34-Jährigen Ende Februar. Der Berner prallte in die Bande, spielte das Mitteldrittel gegen die Florida Panthers noch fertig, das Schlussdrittel liess er dann aus. Seither kehrte er nicht aufs Eis zurück. Wie Daugherty weiter schrieb, ist auch eine Teilnahme an der WM in Dänemark mehr als nur fraglich. (dma)

Der EHC Visp setzte sich im Playoff-Final gegen den EHC Basel in fünf Spielen durch. Im fünften Finalspiel gewannen die Walliser mit 4:3. Damit ist auch klar, dass es eine Ligaqualifikation gibt. Denn Visp ist das einzige Team, das sich für den Aufstieg beworben hatte.

In der Ligaqualifikation treffen die Visper auf den HC Ajoie. Die Westschweizer verlieren den Playout-Final gegen den HC Lugano in der Serie mit 2:4. Die Serie, welche über den Auf- und Abstieg entscheidet, startet am 1. April.

Der HC Lugano steckt wahrlich in einer Krise. Dass man sich nicht für die Playoffs qualifizieren konnte und stattdessen in den Playouts um den Ligaerhalt spielen muss, ist per se schon ein Debakel für die Tessiner. Nun kommt es noch dicker. Nach der Playout-Pleite im Spiel gegen Ajoie vom Samstag (3:4), setzt es am Montag die nächste Niederlage ab. Ajoie besiegt Lugano zu Hause mit 3:1. Am Mittwoch steht das dritte Spiel der Playouts an. Die Tessiner stehen massiv unter Druck. (nvi)

Die ZSC Lions lassen bereits im ersten Duell der Playoff-Viertelfinals gegen den EHC Kloten keine Zweifel an den Kräfteverhältnissen aufkommen. In der Swiss-Life-Arena gewinnen die Hausherren gegen den Kantonsrivalen gleich mit 5:1.

Das erste Tor für den ZSC erzielte Andrighetto (15'). Klotens Diem (17') reagierte umgehend mit dem Ausgleich. Doch dann folgte die Doublette von Balcers (20', 32'), ehe Rohrer (24') und Baltisberger (48') alles klar machten.

Für Kloten ist es eine harte Landung. Die Flughafenstädter hatten sich zuvor in den Play-Ins nach den zwei emotionalen Siegen gegen Ambri das letzte Playoff-Ticket ergattert. Am Samstag kommt es zur zweiten Derby-Begegnung in der Swiss Arena am Schluefweg.

Ebenfalls am Donnerstag empfing Lausanne die SCL-Tigers. Die Gastgeber setzten sich dabei knapp mit 4:3 durch. Besonders im dritten Drittel ging die Post ab. Gleich vier Treffer fielen, zwei auf jeder Seite. (sri/fss)

Der EHC Kloten besiegt Ambri-Piotta auch im Rückspiel der Play-Ins mit 5:4 und trifft nun am Donnerstag zum Start der Playoffs auf die ZSC Lions.

Das zweite Duell gegen Ambri kam für die Klotener fast einer Kopie der ersten Begegnung gleich. Die Zürcher führten schnell mit 3:0, ehe die Tessiner innerhalb von wenigen Sekunden drei Tore zum Ausgleich erzielten.

Das Heimteam reagierte auf den Schock mit einer Doublette. Der letzte Treffer von Ambri sorgte noch einmal für Spannung, blieb aber ohne Folgen.

Das zweite Team, das über die Play-in den Weg in die Playoffs gefunden hat, sind die SCL Tigers. Die Langnauer treffen auf in den Viertelfinals auf Qualifikationssieger HC Lausanne. (sri)

Der EHC Kloten gewann am Samstagabend das Play-In-Hinspiel auwärts gegen Ambri-Piotta mit 5:4. Das Spiel war ein Spektakel. Kloten führte mit 4:1, gab diese Führung dann aber leichtfertig aus der Hand. So schaffte Ambri das 4:4. Doch dann die grosse Erlösung für Kloten: Axel Simic schoss 20 Sekunden vor Schluss doch noch den Siegtreffer zum 5:4. Am Montag findet nun das Rückspiel zwischen den beiden Teams statt. (nih)

Der EHC Kloten musste gegen die SCL Tigers ein 1:3 aus dem Hinspiel drehen, um ohne weiteren Umweg in die Playoffs einzuziehen. Und die Zürcher setzten von der ersten Minute an alles daran, den Zwei-Tore-Rückstand aufzuholen. Das erste Drittel endete torlos, doch Kloten war klar besser als die Emmentaler. Im zweiten Durchgang tunnelte Dario Meyer den Tigers-Goalie Luca Boltshauser und brachte Kloten damit in Führung.

Wenig später jubelte der EHC erneut - Niko Ojamäki traf in Überzahl. Doch auch die Tigers können Powerplay. Vili Saarijärvi schoss den Anschlusstreffer im letzten Drittel und löste damit das Playoff-Ticket für Langnau. Dort trifft man auf die ZSC Lions. Kloten hat jetzt gegen Ambri noch eine letzte Chance.

Für den Verlierer des Duells zwischen den Lakers und Ambri-Piotta ging es in die Ferien. Die Tessiner haben im Hinspiel mit 2:1 vorgelegt. Die Partie begann etwas zaghaft. Drei Minuten vor der ersten Pause brachte Malte Strömwall das Heimteam in Front. Im zweiten Durchgang erwachte auch Ambri und kam prompt zum Ausgleich. Philippe Maillet traf nach einem Abpraller.

Kurz nach Beginn des letzten Drittels gingen die Lakers durch Dominic Lammer erneut in Führung. Und der SCRJ doppelte nach: Nicklas Jensen stellte auf 3:1. Doch Ambri kam nochmals. Chris DiDomenico schoss kurz vor Schluss den Anschlusstreffer.

Die Verlängerung musste her. Die Overtime bot nicht viele Chancen. Die Luft schien bei beiden Teams draussen zu sein. Zwei Minuten vor Ende des ersten Verlängerungs-Durchgangs besiegelte Philippe Maillet mit dem dritten Treffer für Ambri das Rapperswiler Saison-Ende.

Es war ein Hin und Her, doch der EHC Arosa steigt nun doch in die Swiss League auf. Die Bündner stellten das Lizenzgesuch für die zweithöchste Hockeyliga unter der Bedingung, dass sie das Freundschaftsturnier «Arosa Ice Classic» durchführen dürfen. Die Bündner erhielten allerdings keine Antwort von der Bewilligungsbehörde, entsprechend unterschrieben sie die Lizenzvereinbarung nicht und die Liga entschied, dass sie nicht aufstiegsberechtigt sind.

Arosa legte daraufhin Rekurs ein, der nun gutgeheissen wurde. Die Rekursinstanz kam zum Schluss, dass das Turnier den Meisterschaftsbetrieb nicht beeinflusse und die Freundschaftsspiele nicht im Reglement geregelt seien. Da der EHC Arosa in der MyHockey League den Halbfinal erreicht hat, sind sie aufstiegsberechtigt.

Um die definitive Clublizenz zu erhalten, muss der ECH Arosa bis Juli das jährliche Saisonreporting einreichen. Dort wird die finanzielle Situation der Clubs durchleuchtet. Passt dort alles, steht dem Aufstieg nichts mehr im Weg. (aba)

Zwei Tickets für die Playoffs sind noch zu haben. Darum streiten sich vier Teams. In den Play-Ins treten die SCL Tigers gegen den EHC Kloten an und Ambri-Piotta misst sich mit den Rapperswil-Jona Lakers. Die Tessiner begannen das Spiel 1 gleich furios. Inti Pestoni schoss Ambri nach nur drei Minuten in Front. Die Lakers waren bemüht, konnten ihre Chancen jedoch nicht verwerten. In den zweiten 20 Minuten fielen keine Tore. Dafür gleich zu Beginn des letzten Drittels. Inaki Baragano schoss in der 42. Minute den Ausgleich für Rapperswil. Lange sah es nach Unentschieden aus, bis André Heim fünf Minuten vor Schluss den 2:1-Siegtreffer für die Leventiner schoss.

In der zweiten Paarung begann Kloten besser. Die Zürcher verzeichneten im ersten Drittel mehr als doppelt so viele Schüsse aufs Tor als die Tigers. Entsprechend ging das 1:0 für Kloten nach neun Minuten durch Mischa Ramel in Ordnung. Im zweiten Drittel wendete sich das Blatt. Pascal Berger schoss nach nur zwei Minuten im zweiten Durchgang den Ausgleich. Dario Rohrbach brachte die Emmentaler nur eine Minute später in Führung. Kurz vor Schluss traf Sean Malone zum 3:1-Endstand in Überzahl. (nvi)

Fribourg-Gottéron will den Titel am Spengler Cup 2025 verteidigen, wie der Westschweizer Club in einer Medienmitteilung bekannt gibt. Damit sind sie das dritte Team, das bereits fix für das Traditionsturnier im Dezember bekannt ist. Neben Gottéron werden sicher das Team Canada und der Gastgeber HC Davos dabei sein.

Der Triumph am Spengler Cup war der erste Titel in der Geschichte der Freiburger. Im Final setzten sie sich mit 7:2 gegen die Straubing Tigers durch. 2025 ist die vierte Teilnahme der Drachen am Turnier-Klassiker in Davos. (aba)

In der National League stand am Samstag die 52. und damit letzte Runde an. Spengler-Cup-Sieger Fribourg-Gottéron schafft es dank einem 4:1-Sieg gegen Ambri, sich das 6. und letzte direkte Playoff-Ticket zu ergattern.

Kloten (2:4 bei den ZSC Lions) steht im Play-In. Dorthin schafften es nach Siegen in der Schlussrunde auch die Rapperswil-Jona Lakers und die SCL Tigers. Ambri steht trotz Pleite im Play-In. Für Biel und Genf-Servette ist die Saison zu Ende. (flo)

Der SC Bern und Dominik Kahun haben sich nach vier Jahren auf eine sofortige Auflösung des ursprünglich bis 2027 laufenden Vertrags geeinigt. «Der Stürmer trat am Dienstagabend mit dem Wunsch an den SCB heran, seinen Kontrakt vorzeitig zu beenden. Nach gemeinsamen Gesprächen ist der Club diesem Anliegen nachgekommen», schreibt der SCB in einer Mitteilung.

«Dominik hat in den letzten Jahren viel für den SC Bern geleistet», erklärt Sportchef Patrik Bärtschi. «Angesichts seiner aktuellen sportlichen Situation und seiner Verdienste haben wir gemeinsam eine Lösung gefunden und seinem Wunsch entsprochen.»

Der 29-jährige Deutsche hat bereits einen neuen National-League-Club gefunden. So spielt Kahun neu für Leader Lausanne, wie die Waadtländer im Laufe des Tages bestätigten. (hua)

Der finnische Eishockey-Spieler Miro Aaltonen blieb am 18. Dezember an einem Doping-Test hängen. Mitte Januar wurde der Ex-Kloten-Spieler provisorisch gesperrt. Nun ist klar, worauf Aaltonen positiv gestest wurde. Es ist Kokain. Das teilte Swiss Sport Integrity am Mittwoch mit.

In der Mitteilung heisst es: «Den Medien gegenüber gestand der Spieler seinen Fehler bereits ein und kündigte an, die Konsequenzen für sein Handeln tragen zu wollen und sich Hilfe zu holen. Dank der prompten und konstruktiven Kooperation des Athleten mit Swiss Sport Integrity konnte der Fall im Interesse aller rasch möglichst behandelt werden.»

Aaltonen wird nun für einen Monat gesperrt und muss eine Busse in Höhe von 1000 Franken bezahlen. Gleich nach seiner Sperre wird er für den SCB auflaufen. Die Berner verkündeten, dass der Finne bereits noch in dieser Saison für die Mutzen auflaufen wird, statt erst ab kommender Saison.

Noch am Samstag gewann die Schweizer Nati in Schweden gegen den Gastgeber – auch mit etwas Glück – 2:1 nach Verlängerung. Gegen Tschechien zum Abschluss des Turniers in Schweden wollte das Team von Trainer Patrick Fischer an die starke Leistung gegen die Skandinavier anknüpfen.

Doch gegen den Weltmeister war kein Kraut gewachsen. Wie schon im ersten Spiel gegen Finnland, das erst im Penaltyschiessen zu Gunsten der Suomi entschieden wurde, waren die Schweizer auch gegen Tschechien nicht imstande, einen einzigen Treffer zu erzielen, die Nati verlor 0:3. Es war die vierte Pleite in Serie gegen den Weltmeister. (hua)

In der Euro Hockey Tour schaffte die Nati gegen Finnland in Langnau in 60 Minuten regulärer Spielzeit plus Verlängerung keinen Treffer. Zwei Tage später blieb das junge Team von Patrick Fischer auch gegen Schweden lange torlos.

Die Schweizer lagen seit der siebten Minute 0:1 zurück, als Taibel in der 46. wegen eines gefährlichen Crosschecks vom Eis musste, Schweden spielte fünf Minuten in Überzahl. Doch die Nati überstand auch dieses Hindernis schadlos und bestrafte die Schweden in der 54., Bächler traf zum 1:1.

So ging es erneut in die Verlängerung. Und dieses Mal war das Glück auf Schweizer Seite: Thürkauf traf nach einem Konter 102 Sekunden vor Ende zum Sieg.

Nun geht es für die Nati am Sonntag noch gegen Weltmeister Tschechien zum Abschluss der Serie in Schweden. (hua)

Bittere Nachrichten für die ZSC Lions. Denis Hollenstein fällt mit einer Unterkörperverletzung für den Rest der Saison aus. Der 35-jährige Stürmer wurde am Donnerstag operiert und beginnt nächste Woche mit der Rehabilitation.

Der ehemalige Nati-Stürmer bestritt in der Saison 2024/25 eine Partie im Rahmen der Champions Hockey League. In der Meisterschaft kam der Stürmer nicht zum Einsatz. (dma)

Die Heimpartie gegen Finnland anlässlich der Euro Hockey Tour war ein Geknorze. Nach 60 Minuten Spielzeit in Langnau fanden weder die Hausherren noch die Gäste den Weg ins Tor. Nach der Nullnummer kam es also zur Verlängerung. Aber auch in diesen 5 Minuten wurde der Bann nicht durchbrochen.

Doch weil für die Schweizer im Penaltyschiessen nur Rohrbach traf, für die Finnen aber Mäenalanen und Borgström siegten die Skandinavier ganz knapp. Das Team von Trainer Patrick Fischer kann aber mit seiner defensiven Leistung zufrieden sein. Am Samstag geht es in Schweden weiter, dann gegen den Gastgeber. (hua)

Damien Brunner hat sich entschieden, seine Karriere im Spitzensport per sofort zu beenden. Dies verkündet der EHC Biel am Freitagmorgen in einer Medienmitteilung. «Während der Reha musste er einen weiteren Rückschritt in seiner körperlichen Verfassung feststellen, der eine Rückkehr auf Spitzensportniveau nicht mehr zulässt», schreiben die Berner Seeländer.

Brunner begann seine beeindruckende Karriere im Nachwuchs des EHC Kloten, bevor er über den EV Zug den Sprung in die höchste Liga schaffte. Anschliessend führte ihn sein Weg in die NHL, wo er für die Detroit Red Wings und die New Jersey Devils spielte.

Nach seiner Zeit in Nordamerika kehrte er in die Schweiz zurück, wo er für den HC Lugano und ab 2018 für den EHC Biel auflief. Seit seinem Wechsel zum EHC Biel war Damien Brunner ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und spielte eine zentrale Rolle in der Entwicklung des Teams. In der Saison 2022/23 war er massgeblich daran beteiligt, den EHC Biel zum Vize-Schweizermeistertitel zu führen.  (flo)

Vor 16 Jahren standen die ZSC Lions schon einmal im Final der Champions Hockey League, beziehungsweise des Vorgängerwettbewerbs. Jetzt haben es die Zürcher erneut geschafft. Im Rückspiel des Halbfinals trennen sich die Lions und Servette 3:3-Unentschieden. Da der ZSC das Hinspiel deutlich mit 6:1 gewann, setzt er sich durch.

Im Final wartet Färjestad BK. Das schwedische Team behielt im Halbfinal gegen Sparta Prag die Oberhand. Färjestad gewann beide Partien gegen die Tschechen. Das Hinspiel endete deutlich mit 6:2, das Rückspiel mit 4:2. Der Final findet am 18. Februar in der Zürcher Swiss Life Arena statt. Die Lions haben Heimrecht, weil sie in der gesamten Kampagne mehr Punkte als Färjestad gesammelt haben. (nvi)

Nach dem Doping-Fall rund um Miro Aaltonen und dessen Entlassung beim EHC Kloten, haben die Zürcher einen Ersatz gefunden. Per sofort verstärkt sich der EHCK mit dem schwedischen Stürmer Pontus Aberg. Der 31-Jährige spielte zuvor bei den Rapperswil-Jona Lakers. Das Arbeitspapier ist vorerst bist zum Saisonende gültig, voraussichtlich wird der Schwede am Freitag gegen Ajoie im Kader stehen.

Sportchef Ricardo Schödler schreibt in einer Medienmitteilung: «Pontus ist ein hervorragender Flügelspieler, der nicht nur sehr viel Qualität, sondern auch eine grosse Portion internationale Erfahrung nach Kloten bringt. Dank ihm werden wir die Tiefe in unserem Kader erhöhen und verfügen über mehr Varianten im Angriffsspiel.» (aba)

Der EHC Kloten zieht harte Konsquenzen aus dem Vergehen von Miro Aaltonen. Der National-League-Verein hat bekannt gegeben, dass man sich per sofort vom Topscorer trennt. «Nach Bekanntwerden seines potenziellen Verstosses gegen die Anti-Doping-Bestimmungen fand zwischen Aaltonen und der Clubführung ein respektvoller und offener Austausch statt, bei dem man sich gemeinsam für diese Massnahme entschied.» Der EHC Kloten schreibt weiter: «Dem Spieler war es ein grosses Anliegen, den Club bestmöglich dabei zu unterstützen, sich so schnell wie möglich wieder auf den Sport konzentrieren zu können.» (sri)

Es ist ein herber Ausfall für den EHC Kloten. Miro Aaltonen wurde am Freitagabend provisorisch auf unbestimmte Zeit wegen Dopings gesperrt. Nun hat der Topscorer sein Vergehen eingeräumt. Gegenüber der finnischen Nachrichtenagentur STT gab Aaltonen zu, in der Pause vor Weihnachten einen Fehler begangen zu haben. Der 31-Jährige habe im Ausgang eine Substanz zu sich genommen, die im Sport verboten ist. Der EHC Kloten hat sich noch nicht zu Aaltonens Geständnis geäussert. (nvi)

Wie der EHC Kloten in einer Medienmitteilung am Freitagabend bekannt gibt, wurde der Topscorer Miro Aaltonen provisorisch auf unbestimmte Zeit wegen eines Verstosses gegen die Anti-Doping-Bestimmungen von Swiss Sport Integrity gesperrt. Entsprechend steht der Finne im heutigen Auswärtsspiel gegen Genf nicht im Aufgebot. Bis weitere Details bekannt oder bestätigt sind, gibt der EHC Kloten keine weiteren Auskünfte und verweist auf die Richtlinien der Swiss Sport Integrity. (aba)

Im Halbfinal der Champions Hockey League kommt es zu einem Schweizer Duell. Servette Genf empfingen am Mittwochabend die ZSC Lions für das Hinspiel. Und die Zürcher stiessen mit einem 6:1-Auswärtssieg die Türe zum Final weit auf. Vor allem im Mitteldrittel überfuhr der Zett den Titelverteidiger aus Genf und erzielte gleich vier Tore. Mit zwei Treffern und einer Vorlage war ZSC-Stürmer Rudolfs Balcers der überragende Mann.

Die Genfer müssen im Rückspiel am kommenden Dienstag auf ein kleines Hockey-Wunder hoffen, soll es mit dem zweiten CHL-Titel in der Clubgeschichte etwas werden. (dma)