ZSC Lions: Sieg gegen Kloten nach Videobeweis

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PlayoffsMini-Sieg mit kuriosem Tor: ZSC schlägt Kloten zum dritten Mal

Die ZSC Lions besiegen Rivale Kloten in den Viertelfinals zum dritten Mal, auch wenn nur sehr knapp. Lausanne schlägt die SCL Tigers dank eines Rochette-Dreierpacks.

Der ZSC gewinnt auch in Spiel drei gegen Kloten.
Joel Henry liegt im Tor und die Scheibe irgendwo auch: Der einzige Treffer des Abends.
Patrick Geering war zunächst der Einzige, der die Scheibe im Tor sah.
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Der ZSC gewinnt auch in Spiel drei gegen Kloten.

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Die Szene des Spiels

In der 48. Minute kam es zu einer ganz kuriosen Szene. Wildes Gestocher vor dem Klotener Tor, ZSC-Profi Joel Henry lag im Netz und so wohl auch die Scheibe. Patrick Geering jubelte als Einziger. Nach einem ausführlichen Video-Check wurde das Tor gegeben. Es war der einzige Treffer an diesem Abend in der Zürcher Swiss Life Arena.

Die Schlüsselfigur

Das Schiedsrichtergespann hatte im dritten Duell einiges zu tun. Zwei Mal stand es besonders im Fokus. Im zweiten Drittel checkte ZSC-Marti den Klotener Meier gegen den Kopf und wurde nach Video-Review vom Spiel ausgeschlossen. Dank der Fünf-Minuten-Überzahl kam Kloten besser ins Spiel und es entwickelte sich ein richtiger Playoff-Fight.

Es war ein hitziges Derby in Spiel drei der Playoff-Viertelfinals.

Es war ein hitziges Derby in Spiel drei der Playoff-Viertelfinals.

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Beim 1:0 von Patrick Geering mussten die Schiedsrichter ins Videostudium. Dass die Scheibe hinter der Linie lag, war zunächst alles andere als ersichtlich. Doch die Unparteiischen scheinen auch hier die richtige Entscheidung gefällt zu haben und liessen das Tor zählen.

Die bessere Mannschaft

Nach dem ersten Drittel könnte der aktuelle Meister schon mindestens 3:0 führen. Die Lions scheiterten aber am eigenen Unvermögen, an Kloten-Goalie Ludovic Weber oder am Pfosten. Im zweiten Drittel gab es einen Dämpfer für die Stadtzürcher. Christian Marti kassierte eine 5'+Restausschluss-Strafe wegen eines Checks gegen den Kopf eines Kloteners.

Die Gäste konnten das fünfminütige Powerplay nicht nutzen. Doch die lange Überzahl verlieh Kloten neuen Mut, die Partie war nun ausgeglichener. In den letzten 20 Minuten war Feuer drin. Kloten drückte nach dem kuriosen Gegentreffer auf den Ausgleich, doch es wollte nicht sein.

Das Tribünengezwitscher

Es waren sich wohl viele einig, dass der ZSC in dieser Paarung die Favoritenrolle inne hat. Dass der Meister jedoch schon im vierten Spiel am Mittwoch alles klar machen kann, kam dann doch eher überraschend. Besonders die ersten beiden Siege (5:1, 5:0) hinterliessen Eindruck. Im dritten Spiel war es der zu Beginn der Serie erwartete heisse Derby-Fight. Kloten braucht nun ein kleines Wunder, um die Serie noch zu drehen.

Théo Rochette avancierte mit drei Toren für Lausanne zum Matchwinner gegen die Tigers.

Théo Rochette avancierte mit drei Toren für Lausanne zum Matchwinner gegen die Tigers.

Pascal Muller/freshfocus

Das andere Spiel

Lausanne gegen die SCL Tigers: Die einzige Viertelfinalserie, die nach zwei Spielen ausgeglichen war. Die Waadtländer gewannen Spiel eins, Langnau die zweite Partie. Erstere mussten gleich zu Beginn eine Strafe überstehen. Das schien Lausanne zu beflügeln, Théo Rochette brachte das Heimteam nach sieben Minuten in Front. Das Spiel kippte nun mehr auf die Seite Lausannes. In der 26. Minute lege Jason Fuchs nach – 2:0. Doch die Tigers gaben nicht auf. Genau zur Spielhälfte gelang Joel Salzgeber der Anschlusstreffer für die Emmentaler.

Lausanne zeigte sich davon unbeeindruckt und stellte den Zwei-Tore-Vorsprung mit dem zweiten Treffer von Rochette noch vor Drittelsende wieder her. Die Tigers liessen nicht locker. Vili Saarijärvi schoss in der 54. Minute den erneuten Anschlusstreffer! Lausanne war jetzt unter Druck. Einer blieb ganz cool und machte in der letzten Minute seinen dritten Treffer an diesem Abend - Théo Rochette, 4:2-Endstand.

So gehts weiter

Am Mittwoch kann der ZSC alles klarmachen und mit einem vierten Sieg gegen Kloten in den Playoff-Halbfinal einziehen. In der Serie zwischen Lausanne und den Tigers steht es nun 2:1 für die Waadtländer. Langnau hat am Mittwoch die erneute Chance auszugleichen.

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