Polizei nimmt Lucas Hännis Stalkerin beim «Donnschtig-Jass» fest

Beim letzten «Donnschtig-Jass» kam es zu einem Polizeieinsatz. Eine Frau wurde in Unterschächen UR festgenommen – laut «Blick» handelt es sich dabei um die 23-jährige Z., die Stalkerin des ehemaligen DSDS-Gewinners Luca Hänni. Zeugen erzählten, wie die Frau von den Beamten sogar zu Boden gedrückt worden sei. 

Die SRF-Pressestelle bestätigte gegenüber dem «Blick» (Bezahlartikel) den Polizeieinsatz vom 13. Juli: «Die Polizei wurde gerufen, weil ein aktuelles Rayonverbot missachtet wurde.» Auch die Kantonspolizei Uri gibt an, dass der Einsatz im Zusammenhang mit Z. stand. Die Frau sei allerdings am späten Donnerstagabend wieder aus der polizeilichen Massnahme «entlassen» worden.

Die Stalkerin macht Hänni und seiner Verlobten Christina Luft seit Monaten zu schaffen. Erst im Mai hatte der Sänger erzählt, dass er nach rund eineinhalb Jahren Bauphase endlich in sein neues Haus in Thun einziehen könne. Dabei war Hänni sehr vorsichtig, die genaue Adresse des Hauses zu verraten – wegen Z.s Verfolgung. «Es wurde einfach sehr mühsam und belastend», sagte Hänni damals. Die Frau wollte beim Bauamt herausfinden, wo sich sein Grundstück befinde. «Sie hat behauptet, dass sie meine Vollmacht habe, und Unterschriften gefälscht. Teils gaben die Leute darauf Antwort», erzählte er.  

Z. liess nicht aber locker: Wie wenig später auf ihrem Profil zu erkennen war, fand sie die Adresse des Paares heraus. Sie veröffentlichte sogar ein Bild der Immobilie. «So sah das Häuschen aus, als ich im Januar da war. Und ich finde, es ist kaum wiederzuerkennen. Richtige Star-Villa», schrieb Z. dazu.

Das ist nicht alles: Die Stalkerin kontaktierte laut Hänni Werbepartner und Konzertveranstalter, um ihn und seine Verlobten schlecht zu machen. Z. verbreite Unwahrheiten und spreche Drohungen aus. Die Frau verfolge das Paar «beinahe täglich». Luca Hänni und Christina Luft kämpften seit Jahren mit Polizei und Anwälten dagegen an. Doch die Behörden unternahmen zu wenig, warf er der Polizei vor.