Wallis: Mädchen (6) verschwindet an Fest, bewusstlos gefunden

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Ravoire VSBewusstlos aufgefundenes Mädchen (6) schwebt in Lebensgefahr

In der Region Ravoire im Kanton Wallis verschwand am Sonntagnachmittag ein Mädchen. Rund vier Stunden später wurde die Sechsjährige gefunden – bewusstlos im Wald.

Polizei, Luftwaffe, Feuerwehr und über 200 Freiwillige beteiligten sich an der Suchakion: Ein sechsjähriges Mädchen verschwand am 19. Mai 2024 in Ravoire VS.
Die Familie hatte an einem Fest teilgenommen. Das Kind wurde vier Stunden später in einem Waldstück gefunden.
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Polizei, Luftwaffe, Feuerwehr und über 200 Freiwillige beteiligten sich an der Suchakion: Ein sechsjähriges Mädchen verschwand am 19. Mai 2024 in Ravoire VS.

Kantonspolizei Wallis

Darum gehts

  • Bei einem Familienfest bei Ravoire VS spielte ein Kind in der Nähe eines Grillplatzes.

  • Die Familie alarmierte die Rettungskräfte, die mit einem Grossaufgebot im Einsatz standen.

  • Um 21.20 Uhr wurde das Mädchen bewusstlos in einem Wald gefunden.

Am Sonntag wurde eine Sechsjährige in der Region Ravoire vermisst. Die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Wallis wurde um 17.54 Uhr über das Verschwinden eines Mädchens informiert, das an einem Familienfest auf dem Grillplatz von Ravoire teilgenommen hatte.

Das Kind spielte in der Nähe des Festes und war seit 17 Uhr nicht mehr gesehen worden. Ein grosses Dispositiv wurde von der Kantonspolizei Wallis in Zusammenarbeit mit ihren zahlreichen Rettungspartnern aufgestellt.

Um 21.20 Uhr wurde das bewusstlose Mädchen bei einer Geländedurchsuchung im Wald unterhalb der Kolonie Ravoire gefunden. Es wurde sofort vor Ort medizinisch versorgt und anschliessend mit einem Helikopter ins CHUV nach Lausanne geflogen.

Das Kind schwebt derzeit in Lebensgefahr, wie die Walliser Kantonspolizei am Montagmorgen auf Anfrage von 20 Minuten mitteilte.

Polizei, Luftwaffe, Feuerwehr und über 200 Freiwillige suchen

Die Walliser Kantonspolizei konnte auf ihre zahlreichen Rettungspartner zählen. Rund 30 Polizisten, 20 Spezialisten der regionalen Rettungsdienste, 20 Feuerwehrleute aus Martigny, Martigny-Combe und Orsières, die Luftwaffe sowie mehr als 200 Freiwillige aus der Region waren mobilisiert, um sich an der Suche zu beteiligen.

Die Staatsanwaltschaft hat in Zusammenarbeit mit der Walliser Kantonspolizei eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Ereignisses zu ermitteln. Zu diesem Ereignis werden zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Informationen kommuniziert.

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