Mit SeilwindeRega rettet verirrten Wanderer
Am Fronalpstock musste am Samstag ein blockierter Wanderer von einem Rettungs-Heli geborgen werden. Der Berggänger hatte sich im Gelände verirrt, blieb zum Glück jedoch unverletzt.
Darum gehts
- Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.
- Er musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.
- Der gerettete Wanderer blieb unverletzt.
Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: «Er war blockiert aber blieb unverletzt», sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega.
Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein.
Wie der «Bote der Urschweiz» berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.