Rekrut stirbt bei Jeep-Unfall
Bei einem Unfall mit einem gepanzerten Geländefahrzeug «Mowag Eagle» zwischen Bure und Fahy im Kanton Jura kam ein Rekrut ums Leben. Zwei weitere wurden mit einem Schock ins Spital eingeliefert.
sie erlitten einen Schock, wie die Kantonspolizei Jura und der Sprecher der Militärjustiz, Franz Zellweger, bekannt gaben. Die Armeeangehörigen führten in der Umgebung von Bure eine Übung durch.
Im Zuge der Manöver wurde ein Aufklärungsfahrzeug des Typs «Eagle» gegen 08.25 Uhr angewiesen, seine Position zu ändern und sich in Richtung von Fahy zu positionieren. Der Lenker befuhr dabei eine scharfe Linkskurve mit einer an die örtlichen Gegebenheiten unangepassten Geschwindigkeit. Offenbar geriet das Fahrzeug in der Folge ins Rutschen und der Rekrut gab Gegensteuer. Der Eagle überschlug sich und kam auf der Seite liegend zum Stillstand.
Der Rekrut, der sich im Beobachtungsturm aufgehalten hatte, wurde schwer verletzt. Trotz Einsatz der Ambulanz und der Rega starb er noch am Unfallort. Der Lenker und ein Passagier wurden ins Spital nach Pruntrut gebracht. Sie hatten einen Schock erlitten. Bei den Verunglückten handelt es sich um Angehörige einer Rekrutenschule, die sich auf dem Waffenplatz Bure in der Verlegung befanden. Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt und untersucht. Die Strasse, auf der sich der Unfall ereignet hatte, wurde bis gegen 14.00 Uhr geschlossen.