BlackPadRIM mit iPad-Konkurrenten
Das Geschäft mit den Tablet-PCs hat ein weiteres Unternehmen auf den Plan gerufen. Research in Motion will im November ein eigenes Modell auf den Markt bringen.

So könnte das BlackPad aussehen.(Quelle: intomobile.com)
Das kanadische Unternehmen Research in Motion (RIM) ist in erster Linie wegen ihrer BlackBerrys bekannt. Nun soll die Produktepalette um einen Tablet-PC erweitert werden, berichtet das Finanznachrichtenportal Bloomberg und beruft sich auf gut unterrichtete Kreise. Das Gerät soll mehr oder weniger über die gleichen Dimension wie das iPad verfügen und sich auch in einem ähnlichen Preissegment bewegen. Über WiFi und Bluetooth könne man es mit dem Blackberry verbinden. Eine Verbindung ins Mobilfunknetz sei allerdings nicht möglich. Im Frontrahmen, sowie auf der Rückseite sei je eine Kamera eingebaut, mit der die Videotelefonie unterstützt werde. RIM wollte sich offiziell nicht zu den Gerüchten äussern. Fest steht, dass die Domain blackpad.com bereits reserviert worden ist - und zwar von RIM.
RIM hat heute zu einer Pressekonferenz geladen. Was genau vorgestellt werden soll, wurde im Vorfeld nicht verraten. Eventuell wird dabei das neue Betriebsystem Blackberry OS 6 vorgestellt. Dieses dürfte in erster Linie eine Verbesserung der Multimedia- und Unterhaltungsfunktionen mit sich bringen. Um 17:00 Uhr wissen wir mehr.
Letzte Woche betonte Microsoft-CEO Steve Ballmer an einer Finanzkonferenz einmal mehr, dass mit Hochdruck an einem, Windows-Tablet-PCs gearbeitet werde (20 Minuten Online berichtete). In der Frage-und-Antwort-Runde sagte er in gewohnt selbstbewusster Manier: «Wir kommen. Wir kommen schwer bewaffnet. Und das Betriebssystem heisst Windows.» Zu den genannten Hardware-Partnern zählen Dell, Samsung, Toshiba, Lenovo, Fujitsu, Panasonic Sony und Hewlett Packard.
Das das Geschäft mit den Tablet-PCs durchaus lukrativ ist, zeigt Apple mit dem iPad. Im vergangenen Monat gab das Unternehmen an, in den ersten 80 Tagen über drei Millionen iPads verkauft zu haben.
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