Salez SGZoll-Beamte fielen auf diese Fake-Powerbank nicht herein
Die Zollbehörde stoppte ein Auto aus Deutschland bei Salez SG. Im Wagen fanden sie mutmassliches Diebesgut, darunter teure Markenartikel und Störsender.
Das gefundene Diebesgut.
BAZGIm Februar 2025 hielt eine mobile Patrouille des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) bei der Autobahnausfahrt Sennwald SG ein in Deutschland zugelassenes Auto zur Kontrolle an. Wegen Verdachts auf mutmassliches Diebesgut wurden der 55-jährige Fahrer aus Bosnien, die 36-jährige Beifahrerin polnischer Nationalität sowie das Fahrzeug am Standort des Zolls in Diepoldsau SG einer eingehenden Kontrolle unterzogen.
Uhr aus dem Wallis gefunden
Dabei stellten die BAZG-Mitarbeitenden mutmassliches Diebesgut fest: Es handelte sich grösstenteils um hochwertige Markenkleidung, zudem war auch ein Armband einer Luxusmarke darunter, das einem Diebstahl im Kanton Wallis zugeordnet werden konnte. Welche Marken betroffen sind, gibt das BAZG aus Präventionsgründen nicht bekannt, wie es auf Anfrage heisst.
Wurde dir auch schon etwas aus der Wohnung/dem Haus gestohlen?
Störsender war als Powerbank getarnt
Im weiteren befanden sich im Fahrzeug unter anderem zwei Störsender, wovon einer als Powerbank getarnt war, ein Nierengurt, der zum Schmuggeln verwendet werden kann, sowie ein starker Magnet.
Die Störsender werden von Kriminellen eingesetzt, um Funkfrequenzen zu stören oder gar ganz abzuklemmen. Die sogenannten Jammer können auch das Handynetz stören und so sogar Notrufe verunmöglichen.
Diesen als Powerbank getarnten Störsender fanden die Beamten im Auto.
BAZGDie Personen, Waren und das Auto wurden vom BAZG der Kantonspolizei St. Gallen für das weitere Verfahren übergeben.
Darum wurde das Kommentarfeld deaktiviert
Wir wissen, wie wichtig es ist, eure Meinung zu teilen. Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen. Es gibt Themen, bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten. Trotz intensivem Aufwand findet in diesen Kommentarspalten kein konstruktiver Austausch statt. Das bedauern wir sehr. Bei Storys rund um Todesfälle, Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion.
Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie. Deshalb versuchen wir die Kommentarspalten so oft wie möglich offenzuhalten.
Ihr habt es selbst in der Hand: Mit respektvollen, konstruktiven und freundlichen Kommentaren tragt ihr dazu bei, dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt. Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte!
Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.
