EdelprostituierteSalomé Balthus hat einen neuen Job
Wegen einer Kolumne mit einem von Roger Schawinski nicht gesagten Zitats war die Edelprostituierte Salomé Balthus ihren Job bei der «Welt» los. Nun schreibt sie für die «Berliner Zeitung».
Darum gehts
Nach einem falschen Zitat über ihren Auftritt bei Schawinski verlor die Berliner Prostituierte Salomé Balthus ihren Job als Kolumnistin bei der «Welt».
Nun hat sie einen neuen Schreib-Job.
Sie schreibt unter ihrem richtigen Namen Hanna Lakomy für die «Berliner Zeitung».
Ihr Auftritt bei Roger Schawinski sorgte für viel Aufsehen. Zuvor schrieb die Berliner Prostituierte Salomé Balthus in ihrer damaligen «Welt»-Kolumne, dass der Talkmaster sie gefragt habe, ob ihr Vater sie als Kind missbraucht habe. Schawinski beschwerte sich bei der «Welt»-Redaktion, da er die Frage so gar nicht gestellt habe. Er hat gefragt, ob sie als Kind missbraucht worden sei. Balthus wurde wegen des falschen Zitats entlassen.
Nun hat sie laut «Blick» einen neuen Job: Salomé Balthus schreibt nun für die «Berliner Zeitung» – und zwar unter ihrem richtigen Namen Hanna Lakomy. Sie greift die Ereignisse um den Schawinski-Talk noch einmal auf: «Die ungeheuerliche Frage nach sexuellem Missbrauch in meiner Kindheit, ein niederträchtiger Reflex, ausgelöst von der blossen Tatsache, dass ich Prostituierte bin.»
Die Kolumne «Nachtgesichter» erscheint künftig einmal im Monat. Balthus oder eben Lakomy wird über «Sex und Gesellschaft, Politik und Emanzipation» schreiben.