«Salt Bae» empört Follower mit Rechnung über 160’000 Franken

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Gesalzene Rechnung«Salt Bae» empört Follower mit Restaurant-Quittung über 160’000 Franken

Unbekannte assen für extrem viel Geld in einem Restaurant des als «Salt Bae» bekannten Gastronomen Nusret Gökçe. Dieser postete die Rechnung online. User sind schockiert.

Unbekannte Gäste liessen an nur einem Abend umgerechnet 160’000 Franken im Restaurant des als «Salt Bae» bekannten türkischen Gastronomen und Metzgers Nusret Gökçe liegen, was einen Shitstorm auslöste.
Der Gastronom, der die Restaurantkette «Nusr-Et» betreibt, postete die Rechnung stolz auf Twitter und schrieb dazu «Quality never expensive» (Qualität ist niemals teuer).
Viele Userinnen und User zeigten sich schockiert über die hohe Rechnung, die so zur Schau gestellt wurde.
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Unbekannte Gäste liessen an nur einem Abend umgerechnet 160’000 Franken im Restaurant des als «Salt Bae» bekannten türkischen Gastronomen und Metzgers Nusret Gökçe liegen, was einen Shitstorm auslöste.

Instagram/nusr_et

Darum gehts

  • Der Koch, Metzger und Gastronom Nusret Gökçe, besser bekannt als «Salt Bae», hat mit einem Foto auf seinem Instagram-Account für einen Shitstorm gesorgt.

  • Er postete das Foto einer Restaurant-Rechnung, die sich umgerechnet auf knapp 160’000 Franken beläuft.

  • Viele Userinnen und User zeigen sich schockiert.

Die Art, wie er ein Steak salzt, machte ihn als «Salt Bae» im Jahr 2017 international berühmt. Heute betreibt Nusret Gökçe, wie er eigentlich heisst, mehrere erfolgreiche Luxus-Restaurants. In seinem jüngsten Instagram-Post hat Gökçe nun jedoch die Wut seiner Follower auf sich gezogen. Darin zeigt er stolz eine Rechnung über mehr als 615’000 Dirham – umgerechnet knapp 160’000 Franken.

Goldsteaks für über 2000 Franken

Bezahlt wurde die gesalzene Rechnung von unbekannten Gästen in einem «Nusr-Et»-Restaurant in Abu Dhabi. So verlangte Gökçe über 2300 Franken für zwei mit Blattgold überzogene Istanbuler Steaks, circa 1400 Franken für zwei goldene «Osmanensteaks», 1160 Franken für zwei Rinderfiletsteaks und weitere 1000 Franken für elf Rinderfiletsteaks. Vier Portionen Pommes frites beliefen sich auf gut 46 Franken. Doch am allermeisten bezahlten die Gäste für Wein, nämlich über 130’000 Franken.

Weiter finden sich auf der Rechnung etwa eine Flasche Heineken für umgerechnet 14.20 Franken, neun Flaschen stilles Wasser für über 100 Franken sowie sechs Flaschen kohlensäurehaltiges Mineralwasser für umgerechnet 70 Franken, wie die «Daily Mail» berichtet.

Was hältst du von so teuren Restaurant-Rechnungen?

Innerhalb kürzester Zeit erhielt der «Salt Bae»-Post eine Flut von Kritik von Instagram-Usern und generierte mehr als 700’000 Likes und 33’000 Kommentare, viele darunter empört. Eine Userin schrieb: «Das ist schlimm, mit diesem Geld könnte man ein ganzes Dorf vor dem Sterben bewahren. Das ist furchtbar».

«Das macht mich traurig»

«Wenn ich diese Rechnung sehe und daran denke, dass man damit eine ganze Stadt tagelang vor dem Hunger bewahren könnte, macht mich das traurig», schreibt ein User neben das Bild. Ein anderer User kommentiert, es gebe Menschen, die in ihrem ganzen Leben nicht so viel verdienen. Gökçe kommentierte die Quittung schlicht mit «Quality never expensive» (Qualität ist niemals teuer).

Eine Stellungnahme seitens Gökçe blieb bislang aus. Klar ist, dass momentan viele zahlungskräftige Personen aufgrund des bevorstehenden Formel-1-Rennens und der Fussball-WM in Katar in den Emiraten unterwegs sein dürften.

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