Ronaldo: Drohungen gegen Familie – Fussballer verstärkt Schutz

Cristiano Ronaldo und seine Partnerin Georgina Rodriguez haben ihren Chef-Bodyguard ersetzt und Teile des Sicherheitsteams entlassen. Der Grund: Sorgen um ihre Sicherheit.

Der Fussballer lebt seit 2023, zusammen mit Rodriguez und seinen fünf Kindern, in der saudiarabischen Hauptstadt Riad. Laut der malaysischen Zeitung «NST» hatte die Familie bis jetzt ein relativ friedliches Leben geniessen können. Doch das habe sich in den vergangenen Wochen geändert.

Der Superstar von Al-Nassr beschloss die Sicherheitsmassnahmen zu verstärken, nachdem er und seine Familie in den sozialen Medien eine Reihe alarmierender Drohungen erhalten hatten, die Berichten zufolge sogar zum Eingreifen der Polizei führten.

Zuerst entliess Ronaldo mehrere Mitglieder seines Sicherheitsteams. Zugleich ernannte er Claudio Miguel Vaz zum neuen Chef. Dieser war bereits für andere Spieler der portugiesischen Nationalmannschaft im Einsatz – etwa für Milans Rafael Leão oder Gelson Martins.

Laut «Marca» sorgt Ronaldos Entscheidung, Vaz einzustellen und sein früheres Sicherheitsteam zu entlassen, in seinem Umfeld für Unruhe. Der Stil des neuen Leibwächters gilt als einschüchternd und aggressiv – ganz anders als jener seiner Vorgänger. Quellen berichten, dass enge Vertraute befürchten, Vaz passe nicht zu Ronaldos Image und Lebensstil. Im Netz steht er wegen seiner harten Methoden bereits in der Kritik.

Während Rodriguez' jüngstem Ausflug zur Pariser Fashion Week war zu beobachten, dass Vaz mehrere Kameraleute am Fotografieren und Filmen hinderte, indem er sie mit einer Taschenlampe blendete.

Auch Ronaldo und Rodriguez versuchen inzwischen, ihre Kinder seltener auf Social Media zu zeigen. Anfangs galt das als persönliche Entscheidung. Doch laut «NST» ist es Teil einer grösseren Sicherheitsstrategie, um die Kinder vor weiteren Drohungen zu schützen.