CybersicherheitSBB von Hackerangriff getroffen – Kundendaten nicht betroffen
Die Schweizer Bundesbahnen sind am vergangenen Wochenende offenbar Opfer eines Hackerangriffs. Das Unternehmen hat Strafanzeige eingereicht.
Darum gehts
Die SBB ist Anfang Februar Opfer einer Cyberattacke geworden.
Nicht betroffen waren Bahnbetrieb und Kundendaten.
Das Unternehmen hat angekündigt, die Sicherheitsvorkehrungen zu erhöhen.
Wie die SBB in einem internen Mail an ihre Mitarbeiter schreibt, ist das Unternehmen am vorigen Wochenende Opfer eines Cyberangriffs geworden. Den Angreifern gelang es demnach, über E-Mails Schadsoftware zu verbreiten und in Teile des Unternehmensnetzwerks der SBB einzudringen.
Anzeige ist raus
SBB-Sprecher Reto Schärli bestätigte den Angriff auf Anfrage von «watson». Das Unternehmen arbeite zusammen mit Partnern und Bundesbehörden an einer Analyse. Strafanzeige wurde bereits erstattet. Zudem habe man die Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Unternehmens- und Mitarbeiterdaten erhöht und alle Mitarbeiter angewiesen, ihre persönlichen Passwörter zu ändern.
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Weiter teilt das Unternehmen mit, dass weder Bahnbetrieb noch Kundendaten vom Angriff betroffen waren. Die Sicherheit der Mitarbeitenden sowie der Kundinnen und Kunden war und sei gewährleistet.
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