SchönheitswettbewerbSo will Lorena Santen (26) aus dem Aargau Miss Universe werden
Der Schönheitswettbewerb hat sein Reglement in diesem Jahr verändert und den Schwerpunkt anders gelegt. Die Aargauerin Lorena Santen (26) hat die Chance, Teil des Schönheitswettbewerbs zu sein.
Die 26-jährige Lorena Santen steht im Finale von Miss Universe Switzerland 2023.
Instagram/lorenasantenDarum gehts
In den kommenden Wochen wird die Miss Universe Switzerland 2023 gewählt.
Die Finalistin kann im nächsten Jahr an die Miss-Universe-Wahlen reisen.
Die Finalistin Lorena Santen (26) erzählt, dass der Wettbewerb vermehrt auf innere statt auf äussere Werte setzt.
Die 26-jährige Lorena Santen aus dem Kanton Aargau ist gerade dabei, sich ihren Kindheitstraum zu erfüllen: Sie will den Bankschalter gegen den Laufsteg eintauschen und im kommenden Jahr die Miss-Universe-Wahl für sich entscheiden. Sie habe bereits sehr früh damit begonnen, diese Wahlen zu verfolgen. «Ich wusste einfach, dass ich eines Tages am Wettbewerb teilnehmen werde», sagt sie gegenüber «32 Today».
Der Weg dorthin bringt einige Herausforderungen mit sich. Zuerst muss die 26-Jährige in diesem Jahr zur Miss Universe Switzerland gekürt werden. Einen entscheidenden Erfolg hat sie erzielt: Sie steht im Finale.
Diese Challenges hat sie gemeistert
An drei verschiedenen Standorten wird nach der Miss Universe Switzerland gesucht. Die Veranstalter des Events versprechen auf ihrer Website: «Unsere Castingshow ist wie ein Abenteuer mit vielen Vorteilen.» Santen sagt gegenüber «32 Today», dass sie ihr Können während eines Walks sowie mehrerer Shootings unter Beweis stellen musste. Die Freude bei ihr sei gross, als eine der Finalistinnen ausgewählt worden zu sein. «Ich war unglaublich glücklich, als ich gehört habe, dass ich eine Runde weiter bin.» Von ihrem Umfeld erfahre sie grosse Unterstützung, sie habe kein einziges negatives Feedback erhalten.
So will sie die Wahl gewinnen
«Die Branche hat sich stark modernisiert und weiterentwickelt», sagt Santen. «Das Schönheitsideal ist nicht mehr dasselbe wie vor 50 Jahren», ist die 26-Jährige überzeugt. Die gängigen Modelmasse seien heute nicht mehr entscheidend. «Die Voraussetzungen wurden in diesem Jahr um einiges gelockert. Das Ziel ist es, die Vielfalt der Frauen zu fördern», so die Finalistin.
Werte wie Intelligenz, Selbstvertrauen und Engagement fallen bei der diesjährigen Wahl deutlich mehr ins Gewicht. Überzeugen will die Aargauerin, indem sie sich für die Geschlechtergleichstellung sowie die körperliche und mentale Gesundheit starkmacht.
So will sie nach einem Sieg weitermachen
2022 hat Lorena Santen das Wirtschaftsstudium abgeschlossen. Seither ist sie bei der UBS angestellt. «Wenn ich das Finale gewinne, nehme ich mir wahrscheinlich ein Jahr Auszeit», so die 26-Jährige zu «32 Today». Bereits habe sie einige Job-Anfragen als Model erhalten. «Man trifft durch die neu erlangte Plattform Personen aus der Branche, welche Interesse an einer Zusammenarbeit zeigen.»
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