WetterSchweiz schlottert seit einer Woche – so lange musst du noch stark sein
Seit einer Woche verharren die Temperaturen im Flachland an den meisten Orten im Minusbereich. Doch nun verabschiedet sich die eisige Kälte fürs Erste.
Darum gehts
Der Winter hat die Schweiz fest im eisigen Griff.
Am Sonntag bleibt es frostig, dann steigen die Temperaturen.
In den Föhntälern sind kommende Woche gar zwölf Grad drin.
Im Kontrast zu den viel zu milden letzten beiden Monaten Oktober und November ist der Dezember bisher deutlich zu kühl. 2022 könnte gar als das wärmste Jahr seit Messbeginn in die Geschichtsbücher eingehen. Davon ist im Moment jedoch nicht viel zu spüren. Im Gegenteil: Seit einer Woche verharrt das Thermometer in den meisten Orten des Flachlands auch tagsüber im Minusbereich.

Der Dezember 2022 präsentiert sich bisher aussergewöhnlich kalt.
MeteonewsWeisse Weihnachten sehr unwahrscheinlich
Am Sonntagmorgen gibt es kaum einen Ort im Land, an dem die Nullgradgrenze überschritten wird. Am wärmsten ist es um sieben Uhr in Lugano, bei 3,6 Grad. In den Niederungen werden am Nachmittag Temperaturen um Minus ein Grad erwartet, in den nebelfreien Alpentälern kann das Thermometer auf bis zu vier Grad steigen.
Kommende Woche kommt wärmere Luft in die Schweiz – die Temperaturen steigen. Die Wettermodelle sehen eine recht milde Südwestlage voraus, Schnee bis in tiefe Lagen ist so unwahrscheinlich. Für weisse Weihnachten bräuchte es also schon beinahe ein Wunder. Für den gefallenen Schnee ist laut Meteonews zudem die Überdauerwahrscheinlichkeit bis Weihnachten sehr gering, da es in der kommenden Woche Tauwetter gibt und ab Mittwoch auch mal eine Störung mit Regen möglich ist.
Freust du dich auf den Temperaturanstieg?
Milde Temperaturen in den Bergen
Am Montag wird es am Morgen bei Minus drei Grad zwar immer noch eisig kalt, dann folgt ein Übergang zu meist sonnigem Wetter. Im Verlauf des Tages steigen die Temperaturen verbreitet auf drei Grad. In Föhngebieten könnte die Sechs-Grad-Marke geknackt werden. Besonders mild wird es in den Bergen. Mit einem mässigen Südwestwind könnte die Temperatur auf 2000 Metern gar auf sieben Grad steigen. Die Nullgradgrenze verschiebt sich auf rund 3500 Meter.
Am Dienstag wird es noch milder. Im Mittelland wird eine Höchsttemperatur zwischen vier und acht Grad erwartet. In den Föhntälern könnte das Thermometer einen zweistelligen Wert anzeigen – dort sind zwölf Grad möglich. Ähnlich geht es voraussichtlich am Mittwoch weiter. Die Schneefallgrenze sinkt zwar wieder von 1800 gegen 1300 Meter, es wird jedoch im Mittelland Höchsttemperaturen zwischen fünf und acht Grad gerechnet. Im Churer Rheintal sind auch zehn Grad möglich.
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