Schweiz: Schneefallgrenze fällt auf 600 Meter

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Wetter SchweizSchnee heute bis 500 Meter – hier bleibt er liegen

Am Abend und in der Nacht auf Donnerstag fällt im östlichen Teil der Schweiz Schnee. Auf rund 800 Metern Höhe dürfte es einige Zentimeter geben.

Neuschneeprognose zwischen Mittwoch und Freitag. Im Osten der Schweiz (grüner Bereich) werden zwischen zehn und 20 Zentimeter erwartet.
Schneefall gegen 21.30 Uhr am Mittwochabend.
Laut Saisonprognosen dreier Wettermodelle wird der Zeitraum von Anfang Dezember bis Ende Februar temperaturmässig gesehen milder als der Durchschnitt der letzten 30 Jahre.
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Neuschneeprognose zwischen Mittwoch und Freitag. Im Osten der Schweiz (grüner Bereich) werden zwischen zehn und 20 Zentimeter erwartet.

Meteo Schweiz

Darum gehts

  • Über die Nacht fallen laut Prognosen in den östlichen Voralpen sowie den Alpen einige Zentimeter Neuschnee.

  • In der Ostschweiz fällt die Schneefallgrenze auf bis zu 600 Meter.

  • Die drei berücksichtigten Wettermodelle sind sich in der Saisonprognose einig, dass die Temperaturen zwischen Anfang Dezember und Ende Februar milder werden als der Durchschnitt der letzten 30 Jahre.

In der Nacht auf Dienstag gab es oberhalb von 1000 Metern ein weisses Erwachen. Zwischen fünf und 15 Zentimetern ist Neuschnee gefallen. Am Mittwochabend sowie in der Nacht auf Donnerstag sinkt die Schneefallgrenze nun weiter: In der genannten Zeitspanne liegt sie in der Ostschweiz sowie den östlichen Alpen zwischen 500 und 1000 Metern.

Es wird erwartet, dass in den östlichen Voralpen sowie den Alpen oberhalb von rund 800 Metern «ein paar Zentimeter» Neuschnee liegen bleibt.

Wetteraussichten für die Restwoche

Wer am Mittwoch einige Sonnenstrahlen auf sich wirken lassen möchte, muss in die Berge. Unterhalb von 1300 bis 1500 Metern liegt laut MeteoNews Hochnebel, darüber jedoch zeigt sich die Sonne bei Temperaturen um die drei Grad auf 2000 Metern. «Davon gibt es im Osten mehr, im Westen weniger», heisst es weiter. Weg geht dieser wohl im Tagesverlauf nicht.

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Hoffnung gibt es dafür für den Donnerstag. Dann soll es eine Mischung aus Hochnebel, Wolkenfeldern sowie Sonne geben. «Aus aktueller Sicht wird es oft sogar recht sonnig, zugegebenermassen muss aber angemerkt werden, dass im Zusammenhang mit Höhentiefs Prognosen immer mit gewissen Unsicherheiten behaftet sind», schreibt MeteoNews dazu.

Zum Beginn des Wochenendes am Freitag und Samstag heisst es wieder, «unten neblig, oben sonnig». Trüb zeigt sich das Wetter in Höhen zwischen 700 und 1000 Metern. Darüber ist es sonnig, die Nullgradgrenze liegt zwischen 3000 und 3200 Metern Höhe.

Zu den Wetteraussichten in der nächsten und übernächsten Woche schreibt der Bund: «Bewölkte Tage und zeitweise Niederschlag, aber auch trockene Phasen mit Auflockerungen. Höchsttemperaturen zwischen drei und acht Grad.»

Erste Winterprognose

Laut Meteo Schweiz fällt der erste messbare Schnee (ein Zentimeter oder mehr) erfahrungsgemäss im letzten Novemberdrittel oder den ersten Dezembertagen. Im Flachland der Südschweiz dauerte es bisher gemäss den Messwerten ab 1931 immer etwa bis Weihnachten. «Der Termin des ersten messbaren Schnees ist massgeblich von der aktuellen Wetterlage abhängig und damit bis zu einem gewissen Grad auch zufällig», schreibt der Bund.

Vergangene Woche wurden die ersten Saisonprognosen veröffentlicht. Die verschiedenen Wettermodelle sind sich dabei uneinig. Zwei der Modelle (CFSv2 und NOAA) zeigen einen zu nassen und auf der Alpensüdseite «einen tendenziell zu trockenen Winter». Alle drei berücksichtigten Modelle sind sich jedoch bezüglich der Temperaturen einig. «Der Zeitraum von Anfang Dezember bis Ende Februar wird milder als der Durchschnitt der letzten 30 Jahre!», so Meteo Schweiz im Blog.

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