Schweizer Influencerin Sarina Schroff ärgert sich über Easyjet

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Abgesagter FlugEasyjet schuld? Schweizerin muss neben fremder betrunkener Frau schlafen

Die Influencerin Sarina Schroff erlebte laut eigenen Angaben eine Horrornacht. Der Grund sei das von Easyjet organisierte Hotelzimmer gewesen.

In ihrem Video erzählt Sarina wütend, was ihr passiert ist, nachdem ihr Flug abgesagt wurde.

Darum gehts

  • Weil ihr Flug mit Easyjet abgesagt wurde, erlebte die Schweizer Influencerin Sarina Schroff anscheinend eine Horrornacht. 

  • Der Grund sei das Hotelzimmer gewesen, das ihr die Fluggesellschaft organisiert habe.

  • In einem Tiktok-Video wendet sie sich an ihre Tausenden Followerinnen und Follower.

Kurz vor Mitternacht wurde der Flug von der Schweizer Influencerin Sarina Schroff gecancelt und sie musste in einem Hotel übernachten. Als wenn das nicht schon genug nervenaufreibend wäre, musste die Tiktokerin dann ihr Zimmer mit einer wildfremden Frau teilen.

Flug nach Lissabon kurzfristig abgesagt

In einem Tiktok-Video erzählt die Sprach- und Reiseinfluencerin von ihrer schlimmen Erfahrung. Mit Easyjet wollte sie am 17. Juni 2023 von Valencia bis Lissabon fliegen. Ihr Flug sollte um 23.15 Uhr abheben. Zuerst wurde eine Verspätung angekündigt, kurz vor dem Boarding erhielt Schroff dann die Absage des Flugs.

«Am Flughafen wurde uns gesagt, dass wir alles über die Easyjet-App machen müssen und die uns nicht helfen können.» Wie die Tiktokerin gegenüber 20 Minuten sagt, wurde ihr dann von Easyjet ein Hotel angeboten. Das funktionierte auch, Sarina bekam ein Zimmer.

«Die Frau war betrunken und komplett nicht mehr bei sich»

Sie ging in Valencia in ein Hotel und bezog ihr Zimmer. «Plötzlich habe ich einen Anruf von der Rezeption erhalten, dass noch eine andere Frau zu mir ins Zimmer muss, weil sie im Hotel keinen Platz mehr haben. Die Frau war betrunken und komplett nicht mehr bei sich, ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen.» Wie sie in ihrem Tiktok-Video zeigt, befanden sich die Betten direkt nebeneinander. Ebenso gab es keine Möglichkeit, ihre privaten Sachen abzuschliessen, wie Schroff berichtet. 

Easyjet verneint die Vorwürfe

Easyjet bestätigt auf Anfrage die Absage des Flugs. Der Grund sei die Überschreitung der Flugzeiten der Crew gewesen. Man habe, wie in den Situationen üblich, den Passagieren Hotelzimmer organisiert: «Unsere Richtlinien sehen vor, dass den Kunden Einzelzimmer angeboten werden und wir würden niemals zwei Passagiere, die nicht zusammen reisen, darum bitten, sich ein Zimmer zu teilen.» 

Weiter schreibt Easyjet, dass Angaben des Hotels zeigen, dass zwei Gäste in dem Zimmer angenommen wurden. Das Hotel habe jedoch nicht wissen können, dass die zwei nicht Teil einer gleichen Gruppe sind. Weder die Frau noch Sarina Schroff hätten Easyjet oder das Hotel darauf angesprochen. 

Wie es also dazu kommen konnte, dass zwei fremde Personen in einem Zimmer landeten, bleibt unklar. Sarina wird die Nacht so schnell nicht vergessen und wird die Fluggesellschaft in Zukunft meiden. 

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