DeutschlandSo bereiten sich Städte auf Ausschreitungen an Silvester vor
Berlin, Köln und Stuttgart setzen auf strenge Kontrollen und Verbote, um Ausschreitungen an Silvester zu verhindern. Drohnen und Anti-Terror-Sperren im Einsatz.
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Darum gehts
In Berlin werden 65'000 Menschen am Brandenburger Tor erwartet. Ein Böllerverbot und 4000 Polizisten sollen für Sicherheit sorgen.
Köln verhängt ein Böllerverbot mit Ausnahmen für Raketen. Verstösse können bis zu 50'000 Euro Strafe nach sich ziehen.
Stuttgart setzt auf mobile Anti-Terror-Sperren und überwachte Zäune, um die Sicherheit zu gewährleisten.
In den vergangenen Jahren kam es in Deutschland vermehrt zu Ausschreitungen in der Silvesternacht. Die Städte passen ihre Sicherheitskonzepte daran an.
4000 Polizisten und Polizistinnen in Berlin
In Berlin werden 65'000 Silvesterfeiernde am Brandenburger Tor erwartet. Das Veranstaltungsgelände wurde umzäunt und es gilt ein Böllerverbot. Wie die «Bild»-Zeitung berichtet, sollen 4000 Polizisten und Polizistinnen in der Stadt im Einsatz sein und Kontrollen durchführen, die Verstösse gegen das Waffen- und Pyrotechnikverbot verhindern sollen.
50'000 Euro Strafe in Köln
Auch in Köln darf nicht geböllert werden, ausgenommen davon sind jedoch Raketen und sichtbare Feuerwerke. Wer gegen das Böllerverbot verstösst, muss bis zu 50'000 Euro Strafe bezahlen. Die Polizei plant hier ebenfalls erhöhte Präsenz und Sicherheitskontrollen in Teilen der Stadt.
Anti-Terror-Sperren in Stuttgart
In Stuttgart wird das Festgelände umzäunt und es werden Sicherheitskontrollen an den Eingängen durchgeführt. Zudem werden die Zäune überwacht, dass nichts darüber geworfen werden kann. Um einen Anschlag wie, den in Magdeburg verhindern zu können, wurden zudem mobile Anti-Terror-Sperren installiert.
Drohnen zur Überwachung in Hamburg
In Hamburg werden Drohnen zur Überwachung eingesetzt und es gilt in Teilen der Stadt und im Nahverkehr ein Messerverbot, das die Polizei streng kontrollieren will.
Alkoholverbotszonen in Magdeburg
In Magdeburg werden lokale Feuerwerks- und Alkoholverbotszonen festgelegt, wie die «Bild»-Zeitung berichtet. Die Polizei will die Feierlichkeiten besonders genau beobachten, nachdem es im letzten Jahr schon zu Ausschreitungen kam und nach dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt kurz vor Weihnachten.
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