So lassen sich die Street-View-Autos «hacken»

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In der Schweiz sind wieder Google-Street-View-Autos unterwegs. Wer die nötige Geduld aufbringt, sieht sein Konterfei vielleicht schon bald auf den neuen Strassenbildern.

von
tob

Immer wieder fangen die Kameraautos von Google witzige, kuriose und tragische Momente ein - auch in der Schweiz. Auf der letzten Tour lichteten die Street-View-Cars in Genf den Heiratsantrag eines Mannes ab. Zu digitalem Ruhm kam auch ein Passant in Lausanne, der für das Google-Auto in einen Abfallkübel schlüpfte. «Wir nehmen ab und zu tatsächlich schräge Momente oder spezielle Szenarien auf», sagt ein Sprecher von Google Schweiz gegenüber SRF. Diese würden auch toleriert, so lange sie nicht gegen die Richtlinien verstossen oder unangebracht sind.

Die Kamera-Autos von Google sind seit dem 10. Juli auch wieder in der Schweiz unterwegs. Das sogenannte Street-View-Photobombing ist mittlerweile fast ein Sport. Doch wie schafft man es, sich möglichst kreativ digital zu verewigen? Dazu braucht es neben guter Planung auch etwas Glück und Planung. Mit diesen Tipps von SRF könnte es klappen:

- Die Fahrten werden vorab von Google auf einer Website publiziert. Zwar sind die Gebiete nur vage definiert, doch könnte man am entsprechenden Tag einfach ein Transparent mit einem Schriftzug ans Haus hängen - und hoffen, dass es von Google nicht verpixelt wird.

- Spontan reagieren: Fährt ein Google-Auto - zu erkennen am Kameramast - an Ihnen vorbei, werfen Sie sich in Pose.

- Wer bei Street View künftig einen unverpixelten Auftritt erhaschen will, zieht sich eine Maske über. Ein paar Ideen finden Sie in unserer Bildstrecke.

Schöne Aufnahmen von Street View sammelt auch der Fotograf Jon Rafman auf seinem Blog 9Eyes.

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